Die lebenden Leichen des Dr. Mabuse |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
** | *** | ** | ** | ** | - | *** | *** | 49% |
Inhalt:
In London kommt es zu einer Reihe von seltsamen Morden, bei denen die Leichen völlig blutleer zurückgelassen werden. Um den Täter ausfindig zu machen, setzt die Polizei eine Undercoverspezialistin ein, die auch tatsächlich in einem Club fündig wird.
Zeitgleich finden in einer Militärdiktatur Menschenversuche statt. Zu diesem Zweck werden ausgewählten Personen Gliedmaße amputiert und anschließend für „Supersoldaten“ wieder zusammengesetzt.
Kritik:
Der deutsche Regisseur Gordon Hessler hat es geschafft, drei Ikonen des Horrorfilms, zumindest auf dem Titel, zu vereinen. Bis auf eine kurze Sequenz, in der Vincent Price und Christopher Lee gemeinsam zu sehen sind, ist jeder aber nur für sich alleine unterwegs. Peter Cushings Auftritt ist dabei auch nur auf ein paar Minuten beschränkt, ähnlich seinem Auftritt in „Krieg der Sterne“.
Der Film selber ist eher als durchschnittliches Werk zu betrachten. Die Story ist gerade zu Beginn des Films schwer nachzuvollziehen, da in kurzen Sequenzen zwischen London, dem Mörder und der Militärdiktatur hin– und her geswitcht wird, weshalb man zeitweise annimmt, dass das alles innerhalb eines Landes passiert.
Ganz besonders aber muss die Ausstattung erwähnt werden. Wicked Vision hat auch hier wieder ein besonderes Händchen für die Boni gezeigt:
Hinzu kommt die edle Aufmachung der Box. Schon aus optischen Gründen sollte man sich diese in die Sammlung stellen. Und für einmal schauen lohnt sich der Film auch allemal.
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