„Histoire de Judas“ ist eine Arte-Produktion, ein französischer Film, der im Forum der Berlinale aufgeführt wird und eine Liebesgeschichte erzählt. Schon allein wegen der kargen Mittelmeerlandschaft und dem biblischen Hintergrund liegt ein Vergleich mit „Sebastiane“ von Paul Humfress und Derek Jarman oder „Das 1. Evangelium – Matthäus“ von Pier Paolo Pasolini nahe. Allerdings gibt es hier einige Merkwürdigkeiten: Ich weiß nicht, ob ich einfach nicht bibelfest bin, oder ob es absichtlich und von den Filmemachern so gewünscht ist, dass der Film die Geschichte nicht so erzählt, wie man sie aus dem Religionsunterricht kennt. Der Judas-Kuss fehlt zum Beispiel völlig… Mit seiner langsamen Erzählweise und den sehr langen Einstellungen ist der Film insgesamt nicht so mein Gusto.
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