Dienstag, April 01, 2008 Hayden Christensen soll Superman darstellen letzte News zum Film
So langsam kommt das Superhelden-Epos „Justice League of America“ in die Gänge: Erst vor Kurzem gab Regisseur George Miller bekannt, die Dreharbeiten nach Kanada verlegen zu wollen. Und ausgerechnet in einer Bar Kanadas verplapperte sich jetzt ein Jungdarsteller ganz gewaltig.
Die Rede ist von Adam Brody (Mr. & Mrs. Smith), Plappermaul und Comicfan aus der erfolgreichen US-Serie „O.C., California“, der nach einen paar Gläsern Bier ganz redselig wurde. So zählte er sämtliche Schauspieler mit ihren Superhelden-Charakter auf, inklusive Hayden Christensen (Star Wars: Episode III) als Superman.
Ob dies der Wahrheit entspricht, bleibt abzuwarten, denn Brody und Christensen sollen sich laut verschiedenen Medienberichten nicht sonderlich leiden können. Seit Jumper wird Christensen eine Romanze mit Rachel Bilson nachgesagt, welche zuvor mit Brody drei Jahre zusammen war. Als viel hinderlicher für die Verpflichtung eines Supermans entpuppt sich der gerade verlorenen Rechtstreit seitens Warner Brothers. Ein Erbe des Superman Co-Schöpfers Joe Siegel bekam einen Anteil an den Rechten des „Mann aus Stahl“ zugesprochen. Dieses Urteil kann für Warner weitreichende folgen haben. Betroffen sind insbesondere die Projekte ab 1999, wie „Superman Returns“ und eben JLA, ganz zu schweigen von der Serie „Smallville“ und einigen DVD-Veröffentlichungen.
Superman-Fans befürchten nun, dass zukünftige Projekte nie verwirklicht werden, da das Franchise nun weniger profitabel sei. Das Urteil und die möglichen Folgen sind für Fans wie Kryptonit für unseren Helden im blauen Anzug.
Wir sind gespannt, wie Warner Bros. sich entscheiden wird und ob sich die Gerüchte bewahrheiten werden. Potenzial steckt in der Heldenliga definitiv. (rAm)
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