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James Bond Franchise unter Kontrolle von Amazon
Nun ist es offiziell: Der Onlineversand-Riese Amazon lenkt künftig die inhaltlichen Geschicke der 007-Franchise. Ob dies auch Einfluss auf die zukünftige Art der Ausstrahlung hat, ist noch offen. Viele Newsportale berichten bereits halbgar von einer möglichen Serienfassung des bekannten Agenten. Auch fragt man sich, ob neue Filme zuallererst für die Streamingplattform produziert werden und nicht mehr weltweit für die Kinos.
Interessant ist, dass Amazon-Gründer Jeff Besos bereits kurz nach Bekanntgabe des Übernahmeabschlusses der Franchise online auf “X“ die Frage stellte, wen die Zuschauer wohl gern als neuen Bond-Darsteller hätten. Dazu nahm Besos Bezug auf den BBC-Newsartikel mit der Überschrift "Langjährige James-Bond-Produzenten geben Kontrolle an Amazon ab":
Sofort ging es auf Social Media natürlich hoch her. Neben sinnfreien Namen wie der des bereits über 60 Jahre alten US-Amerikaners Tom Cruise fielen auch Namen von britischen Darstellern wie der des Schotten James McAvoy und der des inzwischen schon über 50 Jahre alte Briten Idris Elba. Die meisten Posts sprachen sich jedoch für den 41-jährigen Briten Henry Cavill aus.
Es bleibt also nicht nur bei der Richtung, in welcher James Bond zukünftig zu sehen sein wird, spannend. Auch die Diskussion um den neuen Hauptdarstellerr dürfte nun wieder ordentlich entfacht worden sein.
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Vier Stipendien für innovative Filmprojekte auf dem Berlinale-Netzwerktreffen des Filmbüro NW verliehen
History of a Broken Embrace von Faris Alrjoob / SIGMA BOYS von Fabiana Fragale und Jens Mühlhoff / Small Acts of Revolutionary Intimacy von Danila Lipatov / WIR und die WÖLFE von Natalie Muntermann
Das Land Nordrhein-Westfalen hat auch in diesem Jahr vier künstlerische
Spiel- und Dokumentarfilmvorhaben im Planungsstadium prämiert. Dabei geht es vor allem um nachhaltige Projektförderung: Mit vier Stipendien zu je 9.900 Euro fördert das
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen die
Entwicklung von innovativen Filmprojekten der freien Filmszene. Die Stipendien
wurden heute auf dem beliebten Berlinale-Netzwerktreffen des Filmbüro NW verliehen.
Mit ihren Projektideen haben sie sich aus insgesamt 160
eingereichten Beiträgen bei zwei Fachjurys durchgesetzt. Die Anzahl der Bewerbungen ist
ein neuer Rekord; das sehr hohe Niveau der Bewerbungsunterlagen unterstreicht zudem
die außerordentliche Bedeutung der Stipendien zur Unterstützung der freien Filmszene in
Nordrhein-Westfalen. Die Förderung soll in der Vorbereitungsphase neuer Projekte
kreative Freiräume schaffen. Die Stipendien-Bescheide überreichte heute
Staatssekretärin Gonca Türkeli-Dehnert in Berlin im Rahmen des traditionellen Berlinale
Netzwerktreffens des Filmbüro NW an die Künstlerinnen und Künstler.
„Die hohe Zahl der Bewerbungen und die herausragende Qualität der Projektskizzen
zeigen, auf welch hohem Niveau in Nordrhein-Westfalen Filme gemacht werden. Für die
professionelle freie Filmszene ist Nordrhein-Westfalen eine bedeutende Kreativschmiede.
Ich bin gespannt auf die Umsetzung der thematisch spannenden und vielfältigen
Projektideen.“
Die Stipendien für den künstlerischen Spiel- oder Dokumentarfilm erhalten:
Faris Alrjoob für „History of a Broken Embrace“.
Faris Alrjoob gelingt es in
seiner Projektidee für einen Urlaubs-Noir überzeugend, persönliche und
geopolitische Konflikte miteinander zu verschmelzen. Der Jury gefiel dabei vor
allem, dass Alrjoob über das Genre nicht nur Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft kreativ positioniert, sondern auch die wichtige Frage stellt, in welche
Richtung auf der Zeitachse wir uns orientieren sollten.
Fabiana Fragale und Jens Mühlhoff für „SIGMA BOYS“.
Das Phänomen
radikaler Männlichkeit zwischen verklärter Männlichkeitshegemonie und sozialer
Isolation mit ästhetisch-visuell inszenierten Tableaus zu hinterfragen, ist an sich
schon spannend. Doch über die geplante Zusammenarbeit mit jungen
Protagonisten, so die Jury, gelingt es dem Projekt noch einmal mehr, der
komplexen Thematik gerecht zu werden.
Danila Lipatov für „Small Acts of Revolutionary Intimacy“.
Das essayistische
Projekt, das sich auf die Suche nach queeren, künstlerischen
Selbstorganisationsformen in der späten DDR und der Sowjetunion begibt,
überzeugte die Jury vor allem durch seinen ungewöhnlichen Umgang mit Archiven
und der Konstruktion von Erinnerungen, über die das „Unsichtbare, Flüchtige,
Marginalisierte“ gesammelt und das utopische Potential von „Inseln des
Ungehorsams“ sichtbar gemacht werden soll.
Natalie Muntermann für das Projekt „WIR und die WÖLFE“.
(Stipendium im Bereich künstlerischer Dokumentarfilm für Kinder oder Jugendliche)
Das
Dokumentarfilm-Projekt beeindruckte die Jury durch seine unkonventionelle
Annäherung an ein gesellschaftlich vielfältig und kontrovers diskutiertes Thema, die
Rückkehr der Wölfe in unsere Wälder. Aus Kindersicht erzählt, schildert der Film
den Umgang mit dem "Fremden" in der Heimat und bezieht dabei mythologische
und märchenhafte Aspekte mit ein.
Die Jurys
Der Jury für die Stipendienvergabe für den künstlerischen Spiel- oder Dokumentarfilm
gehörten an: die Filmemacherin, Künstlerin und Gründungsmitglied der Plattform VETO
Film, Maya Connors; die Regisseurin, Drehbuchautorin und Gründungsmitglied des
Dokumentarfilm-Frauen-Netzwerks LaDOC, Carolin Schmitz; der Regisseur, Produzent
(Plotlessfilm) und Professor für Film, Tom Schreiber und Ruth Schiffer vom Ministerium für
Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
In der Jury für den künstlerischen Dokumentarfilm für Kinder oder Jugendliche tagten der
KHM-Professor Alejandro Bachmann, die Kulturmanagerin Vera Schöpfer und der
Filmkritiker und Publizist Rochus Wolff.
Die zwei Fachjurys haben die Projekte aus 160 Bewerbungen ausgewählt. Die Jurys
waren von der großen Themenvielfalt, Aktualität und dem insgesamt hohen Niveau der
Projektskizzen beeindruckt.
Organisiert wird die Vergabe der Förderungen vom Filmbüro NW in Kooperation mit DOXS
RUHR. Weitere Informationen zu dem seit 2018 bestehenden Stipendienprogramm findet
ihr unter: filmbuero-nw.de/stipendium.
(Quelle: Filmbüro NW e.V.)
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Winterfreuden: Wie lange Abende für Unterhaltung sorgen
Die kalte Jahreszeit lädt dazu ein, sich einzukuscheln und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Doch wie wird der Winterabend zu einem echten Highlight? Mit diesen Ideen schaffen Sie Unterhaltung und Wärme für Körper und Geist.
Foto: © Frank Zimmermann
Gemeinsam statt einsam – Winterabende mit Freunden gestalten
Geselligkeit macht den Winter wärmer. Laden Sie Freunde ein und gestalten Sie einen abwechslungsreichen Spieleabend. Gesellschaftsspiele wie Kartenklassiker, Exit-Games oder kreative Partyspiele sorgen für gute Laune und unvergessliche Momente. Wenn Sie den Abend noch gemütlicher gestalten möchten, setzen Sie auf kulinarische Highlights: Fondue oder Raclette sind ideale Gerichte für kalte Abende und bringen alle an einen Tisch.
Auch ein thematischer Abend kann für Unterhaltung sorgen. Warum nicht einmal einen Retro-Game-Abend mit alten Konsolenklassikern veranstalten oder zusammen Filme aus Ihrer Kindheit schauen? Gemeinsame Erinnerungen schaffen eine besondere Verbindung.
Kreativ werden – Winterabende für Hobbys nutzen
Die langen Abende bieten die ideale Gelegenheit, kreative Projekte anzugehen. Stricken, Häkeln oder das Basteln von Dekoartikeln liegen wieder voll im Trend und sind nicht nur produktiv, sondern auch entspannend. Wer gerne Neues ausprobiert, kann sich an DIY-Projekten versuchen – etwa selbstgemachte Kerzen oder Schmuckstücke.
Auch das Kochen und Backen bieten viel Raum für Kreativität. Winterabende eignen sich hervorragend, um neue Rezepte auszuprobieren. Von aufwendigen Torten bis zu selbstgemachten Pralinen: Die Ergebnisse können Sie anschließend mit Familie und Freunden teilen.
Klassiker der Unterhaltung – Warum Zeit zuhause so wertvoll ist
Lange Winterabende bieten die perfekte Gelegenheit, die eigene Wohlfühloase zu genießen. Ob bei einem guten Buch, einem spannenden Brettspiel oder einem Filmabend – Unterhaltung in den eigenen vier Wänden hat ihren ganz eigenen Charme. Auch digitale Spiele sorgen für Abwechslung. Ein legendärer Slot wie Book of Ra begeistert viele Fans mit seiner mystischen Atmosphäre und dem Nervenkitzel, den er bietet. Solche Erlebnisse lassen sich bequem von zuhause aus genießen und sorgen für Spannung, ohne die gemütliche Winterdecke verlassen zu müssen.
Abseits von digitalen Angeboten sind Klassiker wie Puzzles oder Kreativarbeiten wie Malen nach Zahlen wieder im Trend. Diese Aktivitäten fördern nicht nur die Konzentration, sondern sorgen für ein wohltuendes Gefühl, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen.
Filme und Serien – Das Heimkino genießen
Ein gemütlicher Filmabend ist der Klassiker für lange Winterabende. Mit einer warmen Decke, heißem Kakao und Ihrer Lieblingsserie wird der Abend zu einem Highlight. Streamingdienste bieten eine breite Auswahl – von romantischen Komödien bis hin zu actiongeladenen Thrillern. Besonders schön wird der Abend, wenn Sie den Raum in eine Wohlfühlzone verwandeln: Dimmbare Lichter, flauschige Kissen und eine gemütliche Sitzgelegenheit machen den Unterschied.
Für Familien sind gemeinsame Filmabende eine gute Möglichkeit, zusammenzukommen. Wählen Sie Klassiker, die jeder kennt, oder probieren Sie neue Animationsfilme aus. So wird der Abend für Groß und Klein unvergesslich.
Virtuelle Erlebnisse – Digitale Unterhaltung entdecken
Die Welt der digitalen Unterhaltung bietet endlose Möglichkeiten. Von spannenden Videospielen über virtuelle Museumsbesuche bis hin zu interaktiven Livestreams – das Internet hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Für Spielefans sind klassische Titel wie Schach oder Poker auch online verfügbar und ermöglichen einen Wettbewerb gegen Freunde oder Fremde aus aller Welt.
Wenn Sie etwas Neues ausprobieren möchten, bieten virtuelle Escape Rooms eine spannende Herausforderung. Diese erfordern Teamarbeit und schärfen die Kombinationsfähigkeiten – eine perfekte Mischung aus Spaß und Hirnschmalz.
Wohlfühlmomente schaffen – Wellness für zuhause
Nicht jeder Winterabend muss actionreich sein. Ein entspannter Wellnessabend zuhause sorgt für pure Erholung. Ein heißes Bad mit duftenden Zusätzen, eine pflegende Gesichtsmaske und entspannende Musik schaffen eine wohltuende Atmosphäre. Um das Erlebnis abzurunden, können Sie Kräutertees oder selbstgemachte Smoothies genießen.
Auch die Raumgestaltung spielt eine Rolle. Kerzenlicht und dezente Düfte durch Aromalampen schaffen die richtige Stimmung, um Stress abzubauen. Gönnen Sie sich diese Auszeit, um Körper und Geist zu verwöhnen.
Geschichten erzählen – Zeit für Nostalgie
Winterabende sind ideal, um in Erinnerungen zu schwelgen. Erzählen Sie Geschichten von früher, blättern Sie durch alte Fotoalben oder schreiben Sie Ihre eigenen Erlebnisse auf. Solche Momente verbinden und schaffen ein Gefühl der Vertrautheit. Wer gerne kreativ schreibt, kann die Gelegenheit nutzen, um Kurzgeschichten oder sogar Gedichte zu verfassen.
Auch digitale Möglichkeiten können diesen nostalgischen Moment bereichern. Sammeln Sie alte Fotos und erstellen Sie daraus ein Fotobuch oder eine digitale Collage, die Sie mit Ihren Liebsten teilen können.
Lernen und wachsen – Neue Fähigkeiten entdecken
Lange Abende eignen sich perfekt, um Neues zu lernen. Ob ein Onlinekurs zur Fotografie, das Erlernen einer neuen Sprache oder das Spielen eines Instruments – der Winter bietet die Zeit, um sich auf persönliche Ziele zu konzentrieren. Dabei kombinieren Sie Spaß mit dem Aufbau neuer Fähigkeiten, die Sie langfristig bereichern.
Auch Bücher können inspirieren: Von Sachbüchern bis zu spannender Belletristik finden Sie in den langen Abenden die Ruhe, sich intensiv mit einem Thema zu beschäftigen.
Foto: © Frank Zimmermann
Inspiration aus der Natur – Winterzauber draußen erleben
Nicht jeder Winterabend muss drinnen verbracht werden. Ein Spaziergang durch die verschneite Landschaft, das Beobachten der Sterne oder eine kleine Wanderung bei Vollmond schaffen besondere Erinnerungen. Eingehüllt in warme Kleidung wird die kalte Jahreszeit zu einem echten Erlebnis.
Für diejenigen, die gerne aktiv bleiben, bieten sich Outdoor-Aktivitäten wie Eislaufen oder Rodeln an. Auch eine abendliche Runde auf dem Weihnachtsmarkt kann für winterliche Stimmung sorgen.
Fazit: Kleine Freuden machen den Winter groß
Winterabende müssen nicht eintönig sein – sie bieten unzählige Möglichkeiten, die Zeit kreativ und unterhaltsam zu gestalten. Ob gemütlich auf dem Sofa, gemeinsam mit Freunden oder bei einem entspannenden Wellnessabend: Jede Idee hat das Potenzial, die dunklen Tage mit Licht und Wärme zu füllen. Entdecken Sie neue Hobbys, genießen Sie nostalgische Momente oder tauchen Sie in digitale Welten ein – und machen Sie so den Winter zu Ihrer persönlichen Wohlfühlzeit.
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Deutscher Kultfilm wird fortgesetzt
Während sich viele Filmstuadios und Drehbuchautoren an Romanvorlagen, Comicheften, wahren Begebenheiten, Realverfilmungen oder Remakes/Neuauflagen orientieren, gibt es auch die Welle der Kult-Fortsetzungen. Gerade erst hatten wir mit dem zweiten Beetlejuice-Film einen solchen Kult, nun kommen auch aus Deutschland diesbezüglich einen Trailer, der Hoffnung auf 2025 macht:
Rund 24 Jahre sind dann im kommenden Jahr vergangen, seit Der Schuh des Manitu für volle Kinosäle sorgte und neue Besucherrekorde schrieb. Wie im Trailer zu sehen, sind die drei Komiker aus der einstigen Bullyparade wieder dabei und auch ist schön zu sehen, dass der Trailer nicht allzu viel über die Story verrät. Aber so, wie man die Filmindustrie einschätzen kann, wird da in den kommenden Monaten noch scheibchenweise mehr kommen.
Die Cineclub-Redaktion ist jedenfalls ob des Trailers und auch wegen des guten Humors vom Vorgängerfilm positiv gestimmt. Am Ende entscheiden aber wie immer die Kinobesucher. (Conway)
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Windows als Gaming-Plattform: So bleibt das System für PC-Spiele auf dem neuesten Stand
PC-Gaming bleibt eine der vielseitigsten und leistungsstärksten Plattformen für Gamer weltweit. Windows als Betriebssystem spielt dabei eine zentrale Rolle, und mit der richtigen Pflege kann der Computer selbst anspruchsvollste Spiele reibungslos bewältigen. Hier sind einige praktische Tipps, um die Performance zu steigern und die Hardware optimal für das Gaming-Erlebnis zu nutzen.
Regelmäßige System-Updates: Die Basis für eine stabile Performance
Die Aktualisierung des Betriebssystems ist oft der erste Schritt, um sicherzustellen, dass Spiele reibungslos laufen. Neue Windows-Updates bringen nicht nur Sicherheits-Patches, sondern auch Performance-Verbesserungen, die speziell für Spiele optimiert sind. Oft enthalten diese Updates auch Treiber für Grafikkarten oder Prozessoren, die das Potenzial der Hardware besser ausschöpfen können. Daher sollte überprüft werden, ob automatische Updates aktiviert sind, um keine wichtigen Optimierungen zu verpassen.
4>Grafikkartentreiber: Optimierte Leistung durch regelmäßige Updates
Neben den Windows-Updates spielen die Treiber der Grafikkarte eine entscheidende Rolle im Gaming-Bereich. Hersteller wie NVIDIA und AMD veröffentlichen regelmäßig neue Treiber, die speziell auf neue Spiele oder Performance-Verbesserungen abgestimmt sind. Diese Updates können die Bildqualität und die Geschwindigkeit von Spielen deutlich verbessern. Ein regelmäßiger Check auf neue Treiberversionen sollte daher in die Routine integriert werden.
Speicher optimieren: RAM und Festplatte effektiv nutzen
Ein gut organisierter Speicher kann die Gesamtleistung des Systems signifikant beeinflussen. Es ist wichtig, nicht nur genug Arbeitsspeicher (RAM) zur Verfügung zu haben, sondern auch darauf zu achten, dass die Festplatte regelmäßig aufgeräumt wird. Temporäre Dateien, alte Spielinstallationen und ungenutzte Programme nehmen wertvollen Speicherplatz ein und können die Leistung ausbremsen. Tools zur Systembereinigung helfen, diese Last zu reduzieren, und stellen sicher, dass Spiele schneller starten und flüssiger laufen.
Tipp: Unter Windows 11 gibt es Widgets, die CPU, GPU und RAM anzeigen.
Hintergrundprozesse minimieren: Mehr Ressourcen für Spiele
Viele Programme laufen unbemerkt im Hintergrund und verbrauchen Ressourcen, die besser für Spiele genutzt werden könnten. Eine Überprüfung der aktiven Programme vor dem Start eines Spiels kann den Unterschied machen. Es empfiehlt sich, unnötige Hintergrundprozesse zu beenden, damit CPU und RAM voll für das Spiel verfügbar sind. Windows bietet bereits eingebaute Tools, um diese Prozesse einfach zu überwachen und zu steuern.
Spiele-Optimierungstools: Einfacher Zugriff auf optimale Einstellungen
Es gibt eine Reihe von Programmen, die speziell darauf ausgelegt sind, das System für Spiele zu optimieren. Diese Tools analysieren die vorhandene Hardware und passen die Einstellungen der Spiele automatisch an, um das beste Spielerlebnis zu bieten. Windows selbst bietet einige Optimierungsfunktionen, aber Programme wie GeForce Experience oder AMD Adrenalin gehen oft noch weiter und bieten maßgeschneiderte Optionen für verschiedene Grafikkartenmodelle.
Ein kleiner Tipp am Rande: Wer das System schon für neue Spiele optimiert, kann sich auch nach günstigen Spiele-Keys umsehen, um aktuelle Titel zu einem niedrigeren Preis zu bekommen und das volle Potenzial des Systems auszuschöpfen.
Das richtige Gleichgewicht:
Grafikqualität vs. Performance
Nicht jedes Spiel muss auf den höchsten Einstellungen gespielt werden, um Spaß zu machen. Viele moderne Spiele ermöglichen es, die Grafikeinstellungen anzupassen. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Grafikqualität und Performance ist oft der Schlüssel zu einem flüssigen Spielerlebnis. Während High-End-PCs Spiele in 4K und mit maximalen Details bewältigen können, profitieren ältere Systeme von einer Reduktion der Grafikqualität zugunsten einer besseren Bildwiederholrate.
Überhitzung vermeiden: Richtige Kühlung für die Hardware
PCs, die für Spiele genutzt werden, laufen oft unter hoher Last und können schnell überhitzen. Eine regelmäßige Reinigung der Lüfter und eine Überprüfung der Temperatur der Komponenten sind essenziell, um die Lebensdauer des Systems zu verlängern und Performance-Einbrüche durch Überhitzung zu verhindern. Zudem kann die Installation zusätzlicher Kühlsysteme oder die Nutzung von Kühler-Software dazu beitragen, die Temperaturen niedrig zu halten und die Hardware zu schonen.
SSD statt HDD: Schnellere Ladezeiten für Spiele
Eine der effektivsten Upgrades für einen Gaming-PC ist der Wechsel von einer herkömmlichen Festplatte (HDD) auf eine Solid-State-Drive (SSD). Spiele auf einer SSD laden nicht nur schneller, sondern profitieren auch von einer verbesserten Gesamtperformance des Systems. Gerade große Titel mit vielen Inhalten oder Open-World-Spiele profitieren stark von der höheren Datenübertragungsrate einer SSD.
Optimierung für Online-Spiele: Stabilität im Multiplayer
Online-Spiele erfordern oft nicht nur eine leistungsstarke Hardware, sondern auch eine stabile Internetverbindung. Um Lags und Verbindungsabbrüche zu vermeiden, sollten die Einstellungen des Routers überprüft und optimiert werden. Eine kabelgebundene Verbindung bietet in der Regel eine stabilere und schnellere Verbindung als WLAN. Zudem können spezielle Gaming-Router oder die Priorisierung von Gaming-Datenpaketen im Heimnetzwerk helfen, die Latenz zu verringern und das Online-Erlebnis zu verbessern. Auch die Bandbreite spielt eine Rolle: Wenn viele Geräte im Netzwerk aktiv sind, kann dies zu Engpässen führen. Eine Bandbreitenpriorisierung für Spiele kann hier helfen, die Verbindung stabil zu halten.
Fazit: Gut gepflegt ist halb gewonnen
Die Gaming-Leistung auf Windows hängt von vielen Faktoren ab – von regelmäßigen Updates über optimierte Treiber bis hin zur richtigen Hardware-Konfiguration. Mit einer sorgfältigen Pflege und den richtigen Tools kann die Performance des Systems auf Dauer verbessert werden, ohne dass auf neuere Hardware umgestiegen werden muss. Und wer nach neuen Spielen sucht, kann durch günstige Spiele-Keys leicht den Gaming-Katalog erweitern und die gesparte Leistung für spannende Titel nutzen.
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Superman kehrt 2025 zurück
Warner will es mal wieder wissen und versucht sich an einer erneuten DC-Umsetzung von Superman - jenem Superheld, der nach Batman wohl am meisten zieht. Mit dem neuen Batman-Film, aus welchem ja sogar die erfolgreiche Pinguin-Serie hervorging, hat man ja bereits eine durchaus solide Neuauflage geschafft und nun verspricht auch der aktuelle Trailer zum neuen Superman-Streifen viel:
Mit dem US-amerikanischen Schauspieler David Corenswet hat man zumindest einen 193cm großen Jungdarsteller gefunden, der optisch schon einmal zu passen scheint. Auch ein gewisser Humor kommt im Trailer bereits gut rüber und ein guter Soundtrack ist auch zu hören. Die Marvel-Erfolge strahlen halt aus und mit Regisseur James Gunn hat man sich auch einen Profi für profitable Comicverfilmungen besorgt.
Auch zeigt der Trailer viele Charaktere aus den Superman-Comics, die weit über Lex Luthor hinausreichen. Kinostart in den USA ist Juli 2025, bei uns also wohl August oder September.
Die Cineclub-Redaktion ist jedenfalls ob des Trailers und auch wegen des gewählten Regisseurs positiv gestimmt. Am Ende entscheiden aber wie immer die Kinobesucher. (Conway)
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Die Anime-Kultur: Mehr als nur Kinderserien
Anime ist ein besonderer Teil der japanischen Kultur. Es sind animierte Serien oder Filme. Sie zeigen spannende Geschichten und schöne Zeichnungen. Viele Menschen lieben sie.
Doch in Deutschland werden sie oft missverstanden. Viele denken, dass es nur für Kinder ist. Aber das stimmt nicht. Anime hat in Japan eine lange Tradition, genauso wie Glücksspiel. Probiere doch in die Kultur einzutauchen und besuche casinosonline.eu.com/bonus/.
Was steckt dahinter?
Anime sind japanische Zeichentrickfilme. Sie können lustig, traurig oder spannend sein. Es gibt sie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Manche erzählen von Freundschaft. Andere zeigen Action oder Liebe. Es gibt sogar welche mit komplizierten Themen, wie Politik oder Philosophie. In Japan schaut sie jeder, ganz egal wie alt.
Warum denken Deutsche, es sei nur für Kinder?
In Deutschland kennen viele Menschen nur bekannte Zeichentrickserien für Kinder aus Japan. Pokémon, Digimon oder Sailor Moon liefen häufig im Fernsehen. Sie wurden für Kinder synchronisiert. Viele Erwachsene denken deshalb, dass alle Animes so sind. Das liegt auch daran, dass viele seriöse Versionen nicht gezeigt wurden. Sie waren zu komplex oder hatten zu viele Kämpfe, um sie im freien Fernsehen zu veröffentlichen.
Die Art der Synchronisation spielt auch eine Rolle. Deutsche Stimmen klingen oft verspielt. Sie passen zu Kindern. Die originalen Stimmen klingen häufig hart und dunkel. Dadurch entsteht ein falscher Eindruck.
Vielleicht nicht nur Kinderserien?
Es gibt viele Animes, die speziell für Erwachsene gemacht sind. Ein bekanntes Beispiel ist “Death Note”. Tod und Gerechtigkeit spielen hier eine große Rolle. Es gab viele bekannte Gerüchte, dass manche davon depressiv geworden sind. Auch “Attack on Titan” ist definitiv nicht für die Kleinen geeignet. Es zeigt Krieg, Verrat und Trauer. Solche Geschichten sind tief und emotional. Sie haben nichts mit Kinderserien zu tun.
Filme wie “Chihiros Reise ins Zauberland" sind Kunstwerke. Sie gewinnen Preise und werden weltweit gefeiert. Diese Filme sind für alle Altersgruppen geeignet. In Japan weiß das jeder. Aber in Deutschland sehen viele Menschen sie als Kinderfilme.
Warum sollten Deutsche mehr über das Genre lernen?
Es handelt sich dabei um eine Kunstform. Es ist nicht nur Unterhaltung. Sie zeigen, wie kreativ Japan ist. Sie verbinden Kunst, Musik und Geschichten. Manchmal bringen sie uns auch zum Nachdenken. Sie zeigen Probleme der Welt. Zum Beispiel Armut, Umweltzerstörung oder Krieg.
Wenn mehr Deutsche Animes kennen, verstehen sie Japan besser. Sie sehen, wie unterschiedlich Kulturen sein können. Das macht die Welt bunter und interessanter.
Wie kann es in Deutschland bekannter werden?
Es gibt schon sehr viel Fortschritt. Streaming-Dienste wie Netflix machen sie immer bekannter. Dort findet man auch einige Serien für Erwachsene. Filme von Studio Ghibli werden beliebter. Auch auf Conventions wie der AnimagiC treffen sich Fans. Sie tauschen sich aus und zeigen, wie vielfältig die Welt sein kann.
Schulen könnten sie im Unterricht zeigen. Lehrer könnten erklären, dass das Genre mehr ist als nur Unterhaltung. So lernen Kinder früh, es zu schätzen. Auch Erwachsene könnten von solchen Projekten profitieren.
Deutsche Fans kämpfen für Anerkennung
In Deutschland gibt es viele Fans. Sie lieben die Geschichten und Figuren. Doch häufig müssen sie sich rechtfertigen. Manche Leute lachen über sie. Sie denken, sie seien albern oder kindisch. Das ist schade, denn die Fans haben eine große Gemeinschaft. Sie treffen sich auf Conventions und feiern ihre Leidenschaft. Sie tragen Kostüme und verkleiden sich als ihre Lieblingsfiguren. Das nennt man Cosplay. Für sie ist es mehr als nur ein wichtiges Hobby.
Große Vielfalt in der Anime-Welt
Es gibt Geschichten für jeden Geschmack. Wer Action mag, schaut "Naruto" oder "One Piece". Wer lieber romantische Geschichten mag, sieht sich “Your Name” an. Manche Varianten sind sogar gruselig, wie “Tokyo Ghoul". Andere wiederum sind sehr lustig wie “One Punch Man". Diese Vielfalt zeigt: Das Genre kann jeden begeistern. Man muss nur die richtige Serie finden.
Warum sie in Japan so wichtig sind
In Japan sind sie ein großer Teil der Kultur. Sie laufen im Fernsehen und in Kinos. Es gibt sogar Museen, die sie zeigen. Die Figuren sind überall zu sehen. Sie sind auf Plakaten, Spielzeugen oder Süßigkeiten. Animes sind auch ein Wirtschaftsfaktor. Sie bringen dem Land viel Geld. Für die Menschen vor Ort sind sie ein Stück Heimat. Sie verbinden sie mit ihrer Kultur und ihrer Kindheit.
Was die Zukunft bringt
Anime wird in Deutschland immer beliebter. Kinder, Jugendliche und Erwachsene schauen immer mehr. Streaming-Dienste machen es einfach, neue zu entdecken. Vielleicht werden sie in Zukunft genauso bekannt wie Hollywood-Filme. Deutsche Fans hoffen darauf. Und vielleicht erkennen dann alle, dass es für jede Altersgruppe etwas zu bieten hat.
Schlussworte
Anime ist mehr als nur Kinderfernsehen. Es ist eine Kunstform. Es gibt Serien und Filme für jede Altersgruppe. In Deutschland wird Anime oft falsch verstanden. Doch langsam ändert sich das. Immer mehr Menschen entdecken die Vielfalt der Anime-Kultur. Sie sehen, wie spannend und kreativ Anime sein kann. Vielleicht wird Anime eines Tages in Deutschland genauso beliebt wie in Japan.
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Filme: Warum Kritik so spannend ist
Filme erzählen uns Geschichten, wecken Emotionen und spiegeln die Gesellschaft wider. Doch warum berührt uns ein Film, während ein anderer langweilt? Kritisch über Filme nachzudenken, schärft den Blick. Du erkennst die Kunst hinter der Kamera und entwickelst ein tieferes Verständnis für das Medium.
Filmkritik hilft dir auch, deinen eigenen Geschmack zu definieren. Du lernst, warum du bestimmte Filme über alles, sogar über Razor Shark Slot und Videospiele stellst, und andere ablehnst. Und das Beste daran: Je mehr du übst, desto besser wirst du.
Schritt 1: Filme bewusst ansehen
Viele Menschen schauen Filme nur nebenbei. Sie essen, scrollen oder chatten währenddessen. Doch für eine gute Kritik brauchst du volle Aufmerksamkeit.
Schaffe eine ruhige Umgebung.
Schalte dein Handy aus.
Schau dir den Film ohne Ablenkung an.
Du wirst schnell merken, wie viele Details dir auffallen. Besonders wichtig ist es, auf die Handlung, die Musik und die Bilder zu achten.
Schau den Film zweimal. Beim ersten Mal lässt du dich auf die Geschichte ein. Beim zweiten Mal achtest du auf Details wie Kamerawinkel, Farbgebung und Soundeffekte.
Schritt 2: Hintergrundwissen sammeln
Bevor du den Film bewertest, informiere dich über seinen Hintergrund. Wichtige Fragen sind:
Wer ist der Regisseur?
Gehört der Film zu einem bestimmten Genre?
Gibt es eine Buchvorlage oder wahre Begebenheiten?
Welche Schauspieler spielen mit?
Dieses Wissen gibt dir Kontext. Du verstehst besser, warum der Film auf eine bestimmte Weise gemacht wurde.
Informiere dich auch über die Produktionsbedingungen. War das Budget hoch? Gab es kreative Einschränkungen? Solche Informationen machen deine Kritik fundierter.
Schritt 3: Notizen machen
Notizen sind unverzichtbar. Schon während des Films kannst du Eindrücke festhalten. Schreib auf:
Szenen, die dich beeindruckt haben.
Dialoge, die dir im Kopf bleiben.
Figuren, die besonders interessant oder enttäuschend waren.
Auch spontane Gedanken und Gefühle sind wichtig. Notizen helfen dir, nichts zu vergessen und deine Kritik später klar zu strukturieren.
Schritt 4: Die Handlung analysieren
Die Story ist das Herz eines Films. Ohne eine gute Handlung kann kein Film überzeugen. Hier sind wichtige Fragen:
Ist die Geschichte spannend und nachvollziehbar?
Gibt es Überraschungen oder Wendungen?
Sind alle Handlungsstränge am Ende schlüssig?
Vergleiche die Handlung mit anderen Filmen des Genres. Ist sie innovativ oder klischeehaft?
Schritt 5: Die Figuren bewerten
Glaubwürdige Charaktere sind essenziell. Ein Film ohne interessante Figuren wirkt flach. Achte auf:
Entwicklung: Verändern sich die Figuren im Laufe der Geschichte?
Tiefe: Haben sie Stärken, Schwächen und klare Ziele?
Chemie: Funktioniert das Zusammenspiel der Darsteller?
Denke darüber nach, ob du dich in die Figuren hineinversetzen konntest. Wenn ja, warum? Wenn nein, was hat gefehlt?
Schritt 6: Die Bildsprache verstehen
Die Kamera ist ein mächtiges Werkzeug. Sie erzählt oft mehr, als Dialoge es können. Achte auf:
Kamerawinkel: Wie beeinflussen sie die Wahrnehmung?
Farbgebung: Welche Stimmung erzeugen die Farben?
Licht: Wie wird Licht genutzt, um Emotionen zu verstärken?
Dunkle Farben und Schatten erzeugen oft Spannung. Helle, warme Farben wirken dagegen beruhigend.
Schritt 7: Musik und Soundtrack analysieren
Musik spielt eine große Rolle in Filmen. Sie beeinflusst die Atmosphäre und verstärkt Emotionen. Überlege:
Passt die Musik zum Genre und zur Handlung?
Gibt es besondere musikalische Highlights?
Ist der Soundtrack einprägsam?
Manche Filme nutzen Stille bewusst. Achte darauf, ob und wie das eingesetzt wird.
Schritt 8: Schnitt und Tempo
Der Schnitt beeinflusst, wie ein Film wahrgenommen wird. Schnelle Schnitte erzeugen Action und Spannung. Langsame Schnitte lassen Szenen wirken. Achte auf:
Wie sind die Szenen aneinandergereiht?
Gibt es Längen oder unnötige Szenen?
Passt das Tempo zur Handlung?
Schritt 9: Die Botschaft erkennen
Jeder Film hat eine Botschaft. Manchmal ist sie offensichtlich, manchmal subtil. Frage dich:
Was will der Film sagen?
Gibt es gesellschaftliche oder politische Themen?
Passt die Botschaft zum Genre?
Überlege, ob die Botschaft klar vermittelt wird. Manchmal bleibt sie durch zu viele Nebenthemen unverständlich.
Schritt 10: Vergleiche ziehen
Vergleiche machen Kritiken spannender. Hast du ähnliche Filme gesehen?
Wie unterscheidet sich dieser Film?
Vergleiche zeigen, ob ein Film neue Wege geht oder Altbewährtes kopiert.
Ist er origineller oder eher ein Abklatsch?
Gibt es Parallelen in der Inszenierung oder Story?
Schritt 11: Perspektiven anderer einholen
Lies Kritiken von anderen. Schau, welche Argumente sie haben. Das erweitert deinen Horizont. Aber: Lass dich nicht zu stark beeinflussen. Deine eigene Meinung ist entscheidend.
Diskutiere mit Freunden oder in Filmforen. Oft haben andere Zuschauer Aspekte bemerkt, die dir entgangen sind.
Schritt 12: Schreiben wie ein Profi
Jetzt geht es ans Schreiben. Halte deine Kritik klar und strukturiert. Beginne mit einer kurzen Zusammenfassung des Films. Gehe dann auf die wichtigen Punkte ein: Story, Figuren, Bildsprache, Musik und Botschaft. Verwende kurze Sätze und einfache Sprache. Vermeide Fachjargon, wenn er nicht notwendig ist.
„Die Handlung war vorhersehbar, aber die Charaktere überzeugten. Besonders die Hauptdarstellerin brachte viel Tiefe in ihre Rolle. Die Bildsprache war schlicht, aber effektiv.“
Schritt 13: Kritik veröffentlichen
Teile deine Kritik mit anderen. Poste sie auf Blogs, Social Media oder Plattformen wie Letterboxd. Feedback von anderen hilft dir, dich zu verbessern.
Viel Spaß beim Entdecken dieser Kunst!
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Ikonische Filmmomente, an die wir uns immer wieder erinnern
Ikonische Filmszenen bringen uns zum Lachen oder zum Weinen, lösen Angst aus oder inspirieren uns. All diese Momente werden in unserer kollektiven Psyche gespeichert und ziehen uns immer wieder in ihren Bann. Ob es sich nun um einen berührenden Monolog, eine verblüffende Action oder eine komische Wendung handelt - die Szenen haben diese Art von dauerhafter Kraft, die für die Ewigkeit geschaffen ist.
Es ist eine dieser Kombinationen aus Erzählung, Darbietung und Kameraführung - alles zusammen sorgt dafür, dass dieser Moment für immer in Erinnerung bleibt. Eine großartige Szene kann einen guten Film zu einem großartigen Film machen und das Publikum in allen Teilen der Welt zum Nachdenken bringen.
Klassische Szenen, die Epochen prägten
Denken Sie an die Duschszene in Alfred Hitchcocks „Psycho“ (1960). Ihr meisterhafter Einsatz von Spannung und Schnitt setzte neue Maßstäbe für das Horror- und Thriller-Genre und veranlasste das Publikum, die Sicherheit einer so banalen Tätigkeit wie dem Duschen neu zu bewerten. Diese ikonische Szene ist ein klares Beispiel dafür, dass weniger tatsächlich mehr sein kann. So wie eine einfache Drehung am Slots einen Rausch der Erregung hervorrufen kann, zeigt diese Szene, dass Subtilität manchmal genauso wirkungsvoll sein kann.
Dann ist da noch „Casablanca“ (1942) mit der ergreifenden Abschiedsszene zwischen Rick und Ilsa. Das emotionale Gewicht ihres Abschieds vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs hat das Publikum beeindruckt und dem Film einen festen Platz in der Filmgeschichte gesichert. „Here's looking at you, kid“ wurde zu einem der meistzitierten Sätze der Filmgeschichte und brachte die bittersüße Natur von Liebe und Aufopferung auf den Punkt.
Momente, die Genres neu definieren
Einige von ihnen wurden zu Ikonen und setzten neue Maßstäbe, selbst für die Erwartungen des Publikums. Die Schießerei in der Lobby von „The Matrix“ erfand den Actionfilm mit seinem Einsatz von Schusswechseln und choreografierten Kämpfen wirklich neu, als er 1999 herauskam. Es war eine Szene, die eine neue Ära des visuellen Geschichtenerzählens einleitete, indem sie die neueste Technologie mit Kampfsportchoreografien kombinierte, die heute aus dem Actiongenre nicht mehr wegzudenken sind.
In Quentin Tarantinos „Pulp Fiction“ verfolgten die Zuschauer 1994 das berühmt gewordene Gespräch „Royale mit Käse“. Dieses einfache Gespräch zwischen zwei Auftragskillern über die trivialen Unterschiede zwischen amerikanischem und europäischem Fast Food brachte eine ganz neue Art von Realismus und Nachvollziehbarkeit in das Genre des Kriminalfilms. Seine eigentümliche Art, Dialoge und Charaktere auszuarbeiten, hat zahlreiche Filmemacher beeinflusst und bewiesen, dass selbst die belanglosesten Gespräche ikonisch sein können.
Emotionale Höhepunkte, die zu Herzen gehen
Neben seiner Fähigkeit, uns zu erregen und zu begeistern, berührt das Kino auch unsere Gefühle. So wie die Schlussszene von „E.T. der Außerirdische“ aus dem Jahr 1982. E.T.s herzerwärmender Abschied von Elliott nimmt die Themen Freundschaft und Loslassen auf und spricht Bände. Das Publikum ist zu Tränen gerührt, als es die Schönheit der Bindung zwischen E.T. und Elliott erlebt. Die stimmungsvolle Filmmusik von John Williams ist so emotional, dass sie diese Szene so ikonisch gemacht hat wie den Film selbst.
Komödiantisches Gold, das uns zum Lachen bringt
Nicht alle Momente sind denkwürdig, weil sie feierlich oder dramatisch sind; manchmal sind sie einfach lächerlich komisch. Auch in der Komödie gibt es unvergessliche Szenen, die uns immer wieder zum Lachen bringen, egal wie oft wir sie sehen. Ein modernes Beispiel ist die „Waxing“-Szene aus „The 40-Year-Old Virgin“ (2005). Es ist das komische Gold von Steve Carells lebensnahen Reaktionen auf die Haarentfernung mit Wachs, zusammen mit dem unverblümten Improvisationsstil, der diese Szene sowohl schmerzhaft nachvollziehbar als auch unendlich komisch macht.
Szenen, die inspirieren und bestärken
Viele dieser ikonischen Momente inspirieren und stärken das Publikum über die reine Unterhaltung hinaus. Die „“-Trainingsmontage aus dem Jahr 1976, unterlegt mit der Hymne „Gonna Fly Now“, hat sich zum Symbol für Durchhaltevermögen und Entschlossenheit entwickelt. Rocky Balboa dabei zuzusehen, wie er bis an seine Grenzen geht und schließlich triumphierend die Stufen des Philadelphia Museum of Art hinaufläuft, hat viele Zuschauer motiviert, ihre eigenen Ziele mit der gleichen Hartnäckigkeit zu verfolgen.
Zum Schluss
Klassische Filmmomente haben die seltsame Angewohnheit, mit uns Zuschauern in Kontakt zu treten, die Leinwand zu verlassen und in unserem kollektiven kulturellen Gedächtnis zu leben. Sie inspirieren uns, sie amüsieren uns, und gelegentlich fordern sie uns sogar heraus - was uns wiederum daran erinnert, warum wir die Filme überhaupt lieben. Sei es ein dramatischer Abschied, eine bahnbrechende Actionsequenz oder ein ruhiges, aber tiefgründiges Gespräch - der Reiz dieser Szenen hat etwas Zeitloses an sich.
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Dokumentarfilme und Demokratie – 5. HESSISCHER DOKUMENTARFILMTAG / LETsDOK vom 20.-29.9.2024

Zum fünften Mal wird dem Dokumentarfilm in ganz Hessen eine Bühne geboten. Der HESSISCHE DOKUMENTARFILMTAG bietet vom 20. - 29.9.2024 im Rahmen der bundesweiten Aktionstage LETsDOK die Möglichkeit, mit ausgesuchten Dokumentarfilmen über den Tellerrand zu schauen. Schwerpunktthema in diesem Jahr ist Demokratie.
Ob Krieg oder Pandemie, Flucht oder Vertreibung, Fundamentalismus oder Freiheit, Populismus oder Aufklärung – die großen Herausforderungen unserer Zeit brauchen Aufmerksamkeit und Teilnahme. Authentische mediale Angebote sind hierfür unverzichtbar. Dokumentarfilme nehmen sich Zeit für vertiefende Einblicke und gehören damit zu den wesentlichen meinungs- und demokratiebildenden Elementen unserer Gesellschaft. Zu allen Vorführungen finden Gespräche statt, bei denen das Publikum die Gelegenheit hat, mit Filmschaffenden über ihre Arbeit zu sprechen und tiefer in die Thematiken einzusteigen.
Im Vogelsbergkreis wird in Kooperation mit dem Verein hoch9 e.V. ein Jugendmedienprojekt zum Thema Jugend und Demokratie realisiert. Jugendliche erstellen in Zusammenarbeit mit professionellen Filmemacher*innen einen eigenen Film, der im Rahmen des HESSISCHEN DOKUMENTARFILMTAGES / LETsDOK im Lichtspielhaus Lauterbach seine Premiere feiern wird. Anschließend läuft der Film Democracy – Im Rausch der Daten in Anwesenheit des Regisseurs David Bernet. Er zeigt den herausfordernden Weg der Entstehung der europäischen Datenschutzverordnung. David Bernet ist zudem Ko-Vorsitzender des Berufsverbandes Dokumentarfilm, AG DOK e.V., mit Sitz in Frankfurt.
![Democracy]()
In Zusammenarbeit mit dem Galluszentrum Frankfurt finden Filmvorführungen exklusiv für Schüler*innen statt, um den Jugendlichen das Genre Dokumentarfilm näherzubringen. Im Film Girl Gang geht es um die 14-jährige Leonie aus dem Osten Berlins, die als Teen-Influencerin die Welt erobert. Millionen von Followern liegen ihr zu Füssen. Die Regisseurin Susanne Regina Meures wird für ein Gespräch mit den Jugendlichen anwesend sein.
Das dokumentarische Branchenpublikum kommt mit einem Fachgespräch zum Schwerpunkt Schnitt im Dokumentarfilm auf seine Kosten. Das DFF zeigt dazu den Film Pushing Boundaries. Die in Frankfurt geborene Editorin des Films Gesa Marten spricht in Anschluss über die Herausforderungen der Filmmontage.
Auch viele hessische Produktionen werden gezeigt, darunter der neue Film Watching You des Kassler Filmemachers Klaus Stern über den US-Unternehmer Alex Karp und seine umstrittene Datenanalyse-Software „Gotham“ (Capitol Kino Butzbach und Murnau Filmtheater Wiesbaden). Yves‘ Versprechen von Melanie Gärtner beleuchtet das Schicksal eines kamerunischen Migranten, der ohne Hoffnung in Spanien festsitzt (Eschborn K). Zum 50-jährigen Jubiläum der portugiesischen „Nelken-Revolution“ präsentiert das Traumstern Kino Lich Viva Portugal. Der Frankfurter Filmemacher Malte Rauch begleitete die dramatischen Veränderungen “aus Sicht von unten nach vorn”, wie Variety (USA) damals schrieb.
Ein Auszug aus dem Programm:
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Bad Soden CasaBlanca Arthouse
27.09.2024 — 19:30 Uhr — Die Schule der Frauen
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Butzbach Capitol Kino
27.09.2024 — 19:00 Uhr — Watching You
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Darmstadt Schader Stiftung
24.09.2024 — 18:30 Uhr — Exile Never Ends
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Darmstadt rex Programmkino
24.09.2024 — 20:00 Uhr — Petra Kelly – Act Now!
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Eschborn K
20.09.2024 — 20:15 Uhr — Yves‘ Versprechen
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Frankfurt Kino im DFF
28.09.2024 — 18:00 Uhr — Pushing Boundaries
Schnitt im Dokumentarfilm
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Frankfurt Harmonie
22.09.2024 — 12:00 Uhr — Exile Never Ends
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Frankfurt naxos.Kino
24.09.2024 — 19:00 Uhr — Projekt Ballhausplatz
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Kassel BALi Kinos
22.09.2024 — 14:30 Uhr — Life is Not a Competition, But I’m Winning
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Lauterbach Lichtspielhaus
25.09.2024 — 18:00 Uhr — Democracy – Im Rausch der Daten
Im Vorprogramm: Jugendmedienprojekt Demokratie und Film
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Lich Kino Traumstern
29.09.2024 — 15:30 Uhr — Filmerbe Hessen: Viva Portugal
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Offenbach Filmklubb
20.09.2024 — 19:45 Uhr — Die Unbeugsamen 2
23.09.2024 — 19:00 Uhr — Exile Never Ends
25.09.2024 — 18:30 Uhr — Petra Kelly – Act Now!
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Wiesbaden Caligari FilmBühne
28.09.2024 — 17:30 Uhr — Petra Kelly – Act Now!
29.09.2024 — 17:30 Uhr — Petra Kelly – Act Now!
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Wiesbaden Murnau-Filmtheater
29.09.2024 — 19:00 Uhr — Watching You
Das vollständige Programm findet ihr unter:
https://hessischer-dokumentarfilmtag.de/
Quelle: Hessischer Dokumentarfilmtag/Melanie Gärtner
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