Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | ***** | ***** | *** | * | *** | ***** | 89% |
Inhalt:
Die „Sewastopol“, ein russisches Militär-Uboot, testet gerade seine neueste Tarnkappentechnik, da kommt es zu einem verwirrenden und mehr als folgenschweren Zwischenfall, der das Uboot zerstört und die gesamte Besatzung tötet. Nicht lange danach erhält IMF-Topagent Ethan Hunt (Tom Cruise) in Amsterdam von CIA-Direktor Eugene Kittridge (Henry Czerny) den Auftrag, Ilsa Faust (Rebecca Ferguson) in der Arabischen Wüste zu stellen und ihr die eine Hälfte eines wertvollen Schlüssels abzunehmen, der die moderne Welt nachhaltig verändern würde und hinter dem prinzipiell jede Regierung samt Geheimdienste hinterher sind.
Leider werden Ethan Hunt und sein Team bereits am Flughafen von Abu Dhabi gestört: Einerseits hat CIA-Direktor Kittridge ein Killerkommando von Agenten (u.a. Shea Whigham und Greg Tarzan Davis) losgeschickt, anderseits macht Hunt Bekanntschaft mit der professionellen Diebin Grace (Hayley Atwell) die nun ihrerseits in den Besitz von einer Schlüsselhälfte kommt. Und das alles ist kein Zufall, denn Auftraggeberin ist Alanna Mitsopolis (Vanessa Kirby), auch bekannt als die Weiße Witwe. Doch für wen arbeitet sie eigentlich? Und als wäre das noch nicht genug Verwirrung, taucht am Flughafen auch noch ein altbekanntes Gesicht vor den Augen von Ethan Hunt auf. Eine Person (Esai Morales), die Hunt eigentlich für tot hielt. Eine Person, die aus seiner tiefsten Vergangenheit, einer Zeit noch vor dem IMF, stammt. Eine Person, die für die Entität zu arbeiten scheint und die mit Hilfe von Killern wie der schweigsamen Paris (Pom Klementieff) ebenfalls hinter dem Schlüssel her ist...
Kritik:
Da beginnt der siebte Teil dieser erfolgreichen Franchise gefühlt wie ein neuer James Bond Film und entwickelt sich zu einem Actionfeuerwerk mit Stunts, die ich noch nie so erzählerisch und spannend gesehen habe. Die großen Actionszenen ziehen sich dabei minutenlang und lassen einen kam Zeit zum Durchatmen. Gleichzeitig wird dann noch ein wenig Humor eingestreut und man weiß manchmal gar nicht, ob man lachen oder gefühlt die Luft anhalten sollte.
Auffällig war für mich derweil auch, wie dieser (vermeintlich) vorletzte M:I-Teil als vermeintlich seriöser Spionagethriller beginnt und sich mehr und mehr zu höchst unterhaltsamem und teils überdrehtem Popcorn-Kino entwickelt. Im Hintergrund “wabert“ immer der am Anfang aufoktroyierte seriöse Hintergrund über eine gefährliche Künstliche Intelligenz, die zu einer mächtigen Entität mutiert und in Zeiten von moderner Technik beinahe alles beeinflussen kann, Informationen sammelt, diese dann für eigene Interessen nutzt und Personen indirekt zu beeinflussen beginnt.
Hintergrund:
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