Mission: Impossible - Rogue Nation |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | **** | ***** | **** | * | *** | ***** |
92% |
Inhalt:
Gerade noch hat Ethan Hunt (Tom Cruise) mit einem waghalsigen Manöver verhindert, dass Waffen in die Hände von Terroristen gelangen konnten, da gerät er in London in einen Hinterhalt, aus dem nur dank der überraschenden Hilfe von Ilsa Faust (Rebecca Ferguson) entkommen kann. Doch zwischenzeitlich hat sich noch mehr Ärger zusammengebraut. CIA-Chef Hunley (Alec Baldwin) hat die Absetzung der Sondereinheit erwirkt. Da Hunt aber davon überzeugt ist, dass das Syndikat gestoppt werden muss, taucht er unter und ermittelt alleine weiter. Erst Monate später ist er in der Lage vorherzusagen, dass der unbekannte Kopf des Syndikats (Sean Harris) bei einer Aufführung der Wiener Oper erscheinen wird. Während es Hunt gelingt, seinen Mitarbeiter Benji (Simon Pegg) heimlich nach Wien zu lotsen, tauchen auch Ilsa und weitere Mitarbeiter des Syndikats dort auf. Als auch der österreichische Kanzler zur Premiere erscheint, ahnt Hunt direkt nichts Gutes…
Kritik:
Mit hohem Tempo und einem aufwändigen Stunt setzt M:I 5 direkt in der ersten Szene ein Zeichen. Außerdem wird sofort klar, dass auch die bekannten Gesichter des Teams wieder dabei sind. Vor allem Simon Pegg als Benji Dunn gefällt in seiner humorvollen Interpretation seiner Rolle und erhält in diesem dritten Auftritt besonders viel Spielraum. Ansonsten punktet die Inszenierung von Christopher McQuarrie vor allem durch ihre Nähe zum ersten Teil der Serie. Ohne je wirklich zu kopieren, gibt es gleich mehrere Szenenfolgen, die an jene für immer mit der Serie in Erinnerung bleibenden unmöglichen Diebstahl erinnern, bei dem Tom Cruise am Seil aus der Decke hängend ein Computerterminal bediente. Wie gesagt, ganz so ist es diesmal natürlich nicht, aber der in Marokko platzierte „Super-Safe“ ist ebenfalls eine unmögliche Herausforderung.
Die Actionszenen sind eine gelungene Mischung aus Verfolgungsjagden (zu Fuß, mit dem Auto, mit dem Motorrad) und sehr ordentlichen Kampfszenen, in denen sogar z.B. in Form von Schattenspielen der eine oder andere ungewöhnlichere Effekt zum Einsatz gekommen ist. Dass Tom Cruise in Motorradactionstunts eine gute Figur macht, ist hinlänglich bekannt. Hier kommt mit der marokkanischen Kulisse noch ein weiterer abwechslungsreicher Faktor hinzu. Hingucker ist zudem eine Szene, die die Frage beantwortet, warum Kitt in Knight Rider niemals rückwärts seinen Turbo-Boost eingesetzt hat – gut wenn man in so einer Situation angeschnallt ist und in einem BMW sitzt – sowas nennt sich dann wohl erfolgreiches Product Placement…
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