River Phoenix' letzter Film taucht aus der Vergangenheit auf!
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Vor fast zwanzig Jahren kam der legendäre Jungdarsteller River Phoenix ("Stand By Me", "My Private Idaho") mit einer Drogenüberdosis ums Leben. Den Film, den er damals unter der Regie des Holländers George Sluizer in der Wüste Amerikas drehte blieb unvollendet. Der Film hieß "Dark Blood" und findet am Valentinsabend 2013 auf der Berlinale seine internationale Premiere - mit Voice-over-Kommentar des Regisseurs, der die fehlenden Szenen
erklärt.
Der Film hat eine sehr seltsame Wirkung. Nicht nur weil es
bisher ungesehenes Material von River Phoenix ist und den jüngeren Jonathan Pryce zeigt, sondern auch weil der Film an sich eine eigenartige Geschichte erzählt: ein
Schauspielerehepaar, dessen Auto in der Wüste den Geist aufgibt und auf
die Hilfe eines jungen Witwers angewiesen ist, der sich mit indianischem Zauber die Schauspielerin herbei gewünscht hat.
So taucht am Valentinsabend 2013 die Legende Phoenix wie ein Geist aus der Vergangenheit auf. Ob das ein rühmliches Ende sein wird, die der Legende dienlich ist, muss wohl jeder Kinogänger für sich selbst entscheiden. Aussicht auf einen Preis hat der Film jedoch nicht, denn er läuft im Wettbewerb außer Konkurrenz. (Martin Wolkner)
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