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Extremsport oder Outdoor-Sport - für welchen Trendsport begeistern sich Kinofans in Deutschland?
Extremsportarten begeistern viele Menschen im Kino. Wenn Hauptdarsteller in Abenteuerfilmen von den Klippen springen, halten die Zuschauer den Atem an. Bei einer Sportart wie dem Cliff-Diving wird regelmäßig aus Höhen von bis zu 30 Metern ins Meer gesprungen, inklusive mehrfacher Schrauben und Saltos. Der Weltrekord bei diesem Extremsport liegt derzeit bei 54 Metern. Zu den filmreifen extremen Sportarten gehört auch das Cave Diving, bei dem in stockdunklen Höhlen getaucht und trotz Orientierungslosigkeit einige Engstellen und Strömungen überwunden werden müssen. Neu im Bereich Extremsport ist das Mountainflying. Diese spannende Sportart erfordert viel Mut und Einsatzbereitschaft, denn es wird von einem Abhang in die Tiefe gesprungen.
Filme mit spektakulären Action-Aufnahmen
In den vergangenen Jahren wurde eine Vielzahl an Extremsport-Filmen mit spektakulären Action-Aufnahmen produziert. Dazu zählt auch der Ski Extremsport-Film "Tracing Skylines", bei dem die Hauptdarsteller eine große Reise von Alaska bis in die Schweiz antreten. Insgesamt sechs Profi-Skier begeben sich dabei auf den Extrem-Trip ihres Lebens und entdecken ein vollkommen neues Terrain für ihre Abfahrten:
Zu den Sportfilmen, die beim Zuschauen für Atemlosigkeit sorgen, gehört auch der aus dem Jahr 2008 stammende Kinofilm The Wrestler, in dem Hauptdarsteller Mickey Rourke mit großartiger Schauspiel-Leistung beeindruckt. Als Wrestler Randy verwandelt Rourke sich in einen der größten Wrestlingstars der USA. Die Handlung des Extremsport-Movies wird durch aufregende Wrestling-Szenen und spannende Zweikämpfe mit starken Gegnern geprägt. Das Besondere an einem Extremsport-Film ist der Nervenkitzel. Für die Inszenierung solcher Filme werden meist Menschen ausgewählt, die selbst durch besondere sportliche Fähigkeiten auffallen und sowohl physisch sowie mental extrem belastbar sind. Die Protagonisten in Extremsport-Filmen sind sportaffine Schauspieler, die zuvor eine Reihe unterschiedlicher Tests durchlaufen müssen, um sich für eine Filmrolle, die Höchstleistungen abverlangt, zu qualifizieren. Die sogenannten "Helden der Neuzeit" springen von Felsklippen, seilen sich vom Hubschrauber aus ab oder setzen sich anderen außergewöhnlichen Risiken aus. Extremsportler leben am Limit. Immer höher oder immer weiter, ist auch das Motto spannender Actionfilme, die sich mit dem Extremsport befassen. Im Hintergrund agieren Sportmediziner und Experten, die das Filmteam beraten und dafür sorgen, dass Szenen realistisch dargestellt werden. Dabei treffen häufig Klischees auf die Realität. Bei Dreharbeiten zu Extremsport-Filmen müssen auch versicherungstechnische Aspekte beachtet werden. Auf Filmsequenzen, bei denen die Beteiligten realen Gefahren ausgesetzt sind, wird deshalb in der Regel verzichtet. Manche Szenen werden sogar im Filmstudio und nicht in der freien Natur gedreht.
Spannende Zweikämpfe und gefährlicher Nervenkitzel
Vor Beginn der Dreharbeiten treffen sich die Schauspieler zu einem Erstgespräch mit dem Regisseur. Bei diesem Treffen geht es auch um eventuelle Sicherheitsrisiken, die mit dem Extremsport verbunden sind. Auf mögliche Notfälle muss die Filmcrew entsprechend vorbereitet sein. Die Schauspieler, die für einen Actionfilm verpflichtet werden, bereiten sich meist durch tägliche Trainingseinheiten auf ihren anspruchsvollen Job vor. Dabei kommt es nicht unbedingt auf eine bestimmte Sportart an, sondern darauf, dass das Training regelmäßig ausgeführt wird, um die Kondition zu steigern. Extremsportarten sind nicht für jeden geeignet. Auch sportliche Menschen können sich bei extremen Sportarten verletzen. Deshalb entscheiden sich die meisten Deutschen, die in ihrer Freizeit Sport treiben, für eine bodenständige Sportart. Neben Wandern, Radfahren oder Schwimmen werden Trendsportarten wie Stand Up Paddling oder Calisthenics immer beliebter. Beim Stand Up Paddling handelt es sich um einen Outdoor-Sport mit effizientem Trainingseffekt. Das Stand Up Paddling, das in der Kurzform als SUP bezeichnet wird, wirkt vor allem auf die geraden und schrägen Bauchmuskeln. Darüber hinaus werden auch der Gleichgewichtssinn und die Beinmuskulatur gefördert. Stand Up Paddling gilt als optimales Work-Out für den ganzen Körper, da beim Paddeln die gesamte Muskulatur im Bereich des Oberkörpers zum Einsatz kommt. Das Tempo beim Paddling wird vom Teilnehmer selbst bestimmt, sodass abhängig von der eigenen Kondition festgelegt wird, ob es ein entspanntes Training am Wasser oder ein anspruchsvolles Work-Out wird. Das Stand Up Paddling beschränkt sich jedoch nicht nur auf das Stehen auf einem SUP-Brett. Die Planke wird oft auch für Yoga-Sessions auf dem Wasser genutzt. Erfahrene Stand Up Sportler paddeln auch in Flüssen oder im Meer. Zum Stand Up Paddeln werden ein sogenanntes SUP-Board sowie ein Paddel benötigt.
Die neuen Streetworkout-Szene-Trends
Bei diesem Outdoor-Sport wird entweder sportliche Kleidung oder Badekleidung getragen. Der Paddelsport ist grundsätzlich für jeden Teilnehmer geeignet und erfordert keine speziellen Vorkenntnisse. Die Bedeutung von Sport für die Gesundheit wird auch von Unternehmen, die den Mitarbeitersport fördern, zunehmend erkannt. Für die Teilnahme am Betriebssport werden die Beschäftigten oft mit Präsenten wie Schweißbändern oder Bauchtaschen mit Firmenlogo belohnt. Ideen für den Einsatz von Outdoor-Werbeartikeln sind bei Fachhändlern im Magazin zu finden. Da Outdoor-Werbemittel einen praktischen Nutzen haben, werden die Gegenstände häufig über einen längeren Zeitraum verwendet. Beim Stand Up Paddling wird sowohl solo oder im Team gepaddelt. Für Anfänger ist ein ruhiges Gewässer ideal, um sich mit den Besonderheiten dieses Sports vertraut zu machen. Es empfiehlt sich, das erste Training an einem windstillen Tag zu absolvieren. Die wichtigsten Grundregeln sind einfach erlernbar und werden meist vom Trainer in der Verleihstation erklärt. Zu den neuen Streetworkout-Szene-Trends gehört eine Sportart, die als Calisthenics bezeichnet wird. Das intensive Eigengewichtstraining wird mithilfe von Stangen oder Barren ausgeführt. Oft werden auch andere Trainingsgeräte eingesetzt. Bei Calisthenics steht intensives körperliches Training im Mittelpunkt. Im Gegensatz zum klassischen Krafttraining werden beim Calisthenics keine Zusatzgewichte, Maschinen oder Geräte benötigt, da hauptsächlich mit dem eigenen Körpergewicht trainiert wird. Bei den Ganzkörper-Workouts kommt Calisthenics nahezu ohne Isolationsübungen aus.
(PT)
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