Grantchester – Staffel 2
Serienkritik
Ist Sidney Chambers (James Norton) ein Mörder? Mit dieser schwerwiegenden Anschuldigung beginnt die zweite Staffel der britischen Retro-Krimiserie Grantchester. Wer jedoch glaubt, dies sei das Hauptthema, mit dem sich die Macher der Serie beschäftigen, wird schon in der ersten Folge eines Besseren belehrt. In Staffel 2, die inhaltlich prinzipiell nahtlos an Staffel 1 ansetzt, geht es vor allem um die weitere Erentwicklung aller bereits bekannten und lieb gewonnenen Charaktere.
So löst Sidney also weiter indirekt Mordfälle, während auch private Entwicklungen voranschreiten. Auch Sidneys Freund, der in der Nachbarstadt Cambridge arbeitende Inspektor Geordie Keating (Robson Green), geht in den sechs Folgen bald spezielle Wege, um seinen Job und seine Ansichten irgendwie umzusetzen – komme was da wolle.
Unterschiedliche Herangehens- und Sichtweisen auf einen schwierigen Fall und ein anderer Umgang mit aktuellen Gegebenheiten führen sogar dazu, dass Sidney bald keine Hilfe von Geordie Keating oder von seiner Jugendfreundin Amanda (Morven Christie) erwarten kann. Gott sei Dank (sprichwörtlich und sinnbildlich) machen sich Mrs. Maguire (Tessa Peake-Jones) und Leonard Finch (Al Weaver), die gute Seele des Pfarrhauses und der junge Vikar, derweil entsprechend Sorgen um Sidney und überlegen sich gemeinsam, wie sie helfen können.
Es bleibt also weiterhin tiefgründig und spannend im ländlichen England und ab dem 20. September 2019 gibt es Staffel 2, die in Großbritannien bereits 2016 im TV lief, überall im Handel. (Conway)
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