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Mittwoch, den 07.10.2020

Heimkino-Einrichtung – Tipps und Informatives von Mobiliar bis Akustik

Das perfekte Heimkinoerlebnis hängt von diversen Faktoren ab. Abseits hochauflösender Filme und Serien braucht es beste Klangeffekte, Komfort und Atmosphäre. Dieser Ratgeber enthält praktische Tipps für eine vorteilhafte Einrichtung.

Textiles für ein behagliches Ambiente

Der klassische Kinosaal ist mit Teppichboden ausgelegt. Damit werden unter anderem Hochtonbereich-Frequenzen absorbiert und das Klangerlebnis verbessert. Die schallweiche Oberfläche trägt dabei nicht nur positiv zur Raumakustik bei, sie verleiht der Räumlichkeit außerdem ein gemütliches Ambiente. Allerdings sollte nicht irgendein Teppichboden ausgewählt werden, sondern ein Produkt mit pflegeleichter, gesundheitlich unbedenklicher und strapazierfähiger Struktur. Popcorn-Reste, die an den letzten Filmabend erinnern, müssen sich leicht entfernen lassen. Außerdem gilt: Je höher der Flor, desto mehr Tonhöhen werden absorbiert. Beim Verlegen ist bei mangelnden Fachkenntnissen das Beauftragen eines Fachbetriebs ratsam. Erfahrene Bodenleger fixieren die Böden rutschfest, lückenlos und mit sauberen Abschlüssen an den Rändern.

Atmosphäre schaffen außerdem Vorhänge, die beispielsweise seitlich der Sitzplätze an Fensterfronten zur Verdunkelung des Kinoraums dienen oder die Leinwand effektvoll einrahmen. Schwere Vorhänge tragen mit ihrer schalldämpfenden Eigenschaft zur Raumakustik bei und übernehmen somit mehrere wichtige Funktionen. Da viele Vorhänge aus dem Handel aufgrund ihrer Standardmaße nicht zum Heimkino passen, werden individuelle Textilien benötigt. Im Onlineshop für Individualanfertigungen der Kölner AM Quality GmbH lassen sich unter anderem verdunkelnde Vorhänge nach Maß fürs Heimkino bestellen. Die Vorhänge lassen sich nach persönlichen Vorstellungen konfigurieren und mit einer Aufhängung bestehend aus Ösen, Schlaufen oder Kräuselbändern beauftragen. Die Stoffauswahl umfasst unter anderem die für Heimkinos idealen Farben Bordeauxrot, Schwarz und Dunkelblau.

Die Wandgestaltung – Akustikbilder für noch besseren Sound

Auch die Wände nehmen maßgeblichen Einfluss auf den Sound im Heimkino. Lange Nachhallzeiten verursachend und damit negativ für den Klang sind schallharte Oberflächen wie Bilderrahmen mit Glas oder gar Fliesen. Akustisch optimierte Putze, Raufasertapeten und Akustikbilder sind die weitaus bessere Wahl. Akustikbilder kombinieren einen effizienten Schallabsorber mit Design. Mittlerweile gibt es Hersteller, die Wunschmotive ermöglichen. Als Beispiel dient die freiraum Agentur GmbH mit Sitz in Heidelberg. Das Unternehmen druckt individuelle Motive auf die Textilbespannung. So lassen sich zum Beispiel schallabsorbierende Akustikbilder mit den Lieblingsmotiven zu Filmen und Serien bestellen, um dem Heimkino einen ganz persönlichen Charakter zu verleihen. Auch Deckensegel, im Heimkino gleichermaßen sinnvoll für die Akustikoptimierung, gehören zum Sortiment.



Sitzkomfort – luxuriöse Sessel sind gefragt

Ob integriert ins heimische Wohnzimmer oder im separaten Raum: Ohne komfortable Sitzgelegenheit geht im Heimkino nichts. Mangelte es bislang an passenden Möbeln, lohnt sich ein Blick auf die Sessel von Zinea. Neben verhältnismäßig günstigen Modellen um 1.000 Euro gibt es von der Marke luxuriöse Sitzmöbel mit raffinierten Extras und einem Höchstmaß an Komfort. Die Experten von Heimkinoraum aus München präsentieren im Video das exklusive Modell Zinea Emperor, das über den Onlineshop der Heimkinoexperten erhältlich ist:

Der Sound – AV-Receiver sind die Basis

Für eine überzeugende Klangdynamik ist eine hochwertige Ausstattung erforderlich. Ansonsten ergeben Höhen, Mitten und Bass keine harmonische Einheit und das Heimkinoerlebnis leidet massiv. Eine gute Investition sind AV-Receiver und solide Lautsprecher. Die Receiver dienen als Schaltzentrale (Audio- und Videosignale) und Mehrkanalverstärker für die Audiozuspieler. Sie müssen zahlreiche Endstufen aufweisen. Analoge Cinch Anschlüsse und S/PDIF Audioanschlüsse sind ebenso nötig wie HDCP 2.2, HDMI-ARC Buchsen, der HDMI 2.1 Standard (8K Auflösungen unterstützend) sowie Streaming und Multiroom.

Ob 5.1 beziehungsweise 7.1 Surround Systeme oder 3D-Audio als Audioformat gewählt werden, ist eine Frage von persönlichen Vorlieben und Budget. Im Vergleich zu einfachen 5.1 Surround Systemen sind objektbasierte 3D-Audioformate in der Regel deutlich teurer.

Informatives zu 3D-Audio:
  • Hier spielt sich die Akustik von Filmen nicht nur auf einer Ebene ab. Stattdessen kommt eine Überkopf-Dimension dazu: Klänge werden auch von oben hörbar.
  • Bei idealer Ausrichtung der Lautsprecher können Film-Fans einen großartigen Klang erleben.
  • Das erste objektbasierte 3D-Audioformat ist als Dolby Atmos bekannt.
  • Eine alternative zu Deckenlautsprechern sind die Lautsprecheraufsätze Dolby Atmos Enabled. Sie suggerieren den 3D-Audio-Effekt mit einer Schallwiedergabe in Richtung der Raumdecke.

  • Tipp für die Tiefenbässe

    Akustikbilder, Teppichböden und Co. beeinflussen die Akustik zwar positiv, lassen dabei jedoch einen wesentlichen Bereich aus: Die Tiefenbässe unter 100 Hertz. Warum die raumakustische Optimierung im Bassbereich besonders schwierig ist und wie sie sich dennoch realisieren lässt, erklärt das HOFA Institut, Deutschlands größte Fernschule für Tontechnik und Musikproduktion.
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