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Die besten Casino-Filme und -Serien auf Netflix
Netflix bietet eine reiche Auswahl an Filmen und Serien unterschiedlichster Genres. Wir haben uns angeschaut, welche Filme und Serien Netflix zum Thema Casinos im Programm hat. Dabei sind wir auf ein paar herausragende Filme gestoßen, die man nicht verpassen sollte.
21
21 ist ein Film, der 2008 veröffentlicht wurde und auf einer Buchvorlage basiert. In dem Film geht es um ein Blackjack-Team der US-amerikanischen MIT-Universität, das die Casinos des Landes unsicher machte. Durch das Kartenzählen beim Blackjack konnten die Studenten und ihr Professor riesige Gewinne in Casinos erspielen. In den Hauptrollen spielen Kevin Spacey, Jim Sturgess, Laurence Fishburne und Kate Bosworth. Das Blackjack-Team feiert mit dem Kartenzählen unzählige Erfolge, bis etwas schief geht und das ganze Projekt aus dem Ruder gerät. Wir wollen natürlich nicht alles verraten und Spoiler vermeiden. Eins ist aber sicher: 21 ist unserer Meinung nach der beste Casino-Film auf Netflix und gleichzeitig auch einer der besten Casino-Filme aller Zeiten.
Mollys Game - Alles auf eine Karte
Mollys Game (Alles auf eine Karte) ist eine Filmbiografie, die 2017 Premiere feierte. Der Film basiert auf den Tagebüchern von Molly Bloom, die ein aufregendes Leben mit Höhen und Tiefen hatte. Die Skikarriere der jungen Frau endete aufgrund eines Unfalls vorzeitig. Daraufhin wendete sich ihr Leben um 180 Grad: sie zieht nach Kalifornien und organisiert dort Pokerspiele. Zu den Abenden kommen vor allem reiche Geschäftsleute, Politiker und später auch Drogenbosse. Während dieser Zeit greift auch Molly selbst regelmäßig zu Drogen, um den Stress und die Anspannung ihres Berufs auszuhalten. Dass das nicht lange gut geht, dürfte jedem Zuschauer schnell klar sein. Und so entsteht ein Katz- und Mausspiel zwischen Molly, ihren Klienten und dem FBI.
In der Hauptrolle brilliert Jessica Chastain, die mit diesem Film eine ihre besten Vorstellungen als Schauspielerin liefert. Der Film bietet jede Menge Spannung und auch eine starke Leistung von Regisseur Aaron Sorkin, der 2018 für einen Oskar nominiert wurde. Ein absolutes Highlight für uns. Der Film ist zudem für Zuschauer geeignet, die sonst mit Casinos und Poker nichts am Hut haben.
Win it All
Im Mittelpunkt von Win it All steht Eddie Garrett (gespielt von Jake M. Johnson), der seit vielen Jahren spielsüchtig ist. Eines verhängnisvollen Tages bekommt er von seinem Freund eine Tasche anvertraut, auf die er aufpassen soll. Schnell stellt Eddie fest, dass sich in der Tasche 21.000 USD-Dollar befinden. Nun beginnt ein Teufelskreis, der Eddie immer weiter eine Abwärtsspirale zieht. Zeitweise scheint es, als könnte sich Eddie aus der Misere befreien und sein Leben wieder unter Kontrolle bekommen. Doch schnell wird klar, dass es noch schlimmer kommen wird.
Der Film ist für uns die Überraschung auf dieser Liste. Denn er ist relativ unbekannt, obwohl er bis zum Ende die Spannung aufrechterhält. Es ist aber vor allem Jake. M. Johnson, der diesen Film zu einem Hingucker macht.
Mississippi Grind
In diesem Film treffen zwei Glücksspieler aufeinander, die scheinbar perfekt zueinander passen. Der hochverschuldete Gerry (Ryan Reynolds) und der spielsüchtige Curtis werden von ihren Gläubigern gejagt. Die Lösung soll ein Trip nach New Orleans sein. Dort wollen die zwei Männer ein Pokerturnier bestreiten, das die Probleme der beiden lösen soll. Der Casino-Road-Trip wird nie langweilig und ist voller unerwarteter Überraschungen und Wendungen. Wer Filme mit Ryan Reynolds mag, wird hier auf seine Kosten kommen. Aber auch sonst ist der Film ein gutes Gesamtwerk, das man sich anschauen sollte – auch, wenn man mit Poker sonst nichts zu tun hat.
The Gambler
The Gambler zeigt die Geschichte von Jim Bennet, gespielt von Mark Wahlberg. Jim führt ein Doppelleben, von dem niemand weiß. Der Literaturprofessor hat eine Schwäche für Glücksspiel, ist hoch verschuldet und leiht sich von einem Gangster noch mehr Geld. Da dies aber schief geht, versucht Jim all seine Gegner gegeneinander auszuspielen. Dies bringt den Gambler in weitere Schwierigkeiten und in die Untergrundwelt von Los Angeles. Irgendwann bleibt Jim nur noch eins übrig: Der Zocker muss sein eigenes Leben aufs Spiel setzen. Mark Wahlberg überzeugt in der Rolle des Gamblers und kann dafür sorgen, dass man als Zuschauer bis zum Ende interessiert bleibt. In der Nebenrolle tritt Brie Larson auf, die den Film im Vergleich zu anderen Wahlberg-Filmen zur Besonderheit macht. Unterm Strich ein guter Film, den man sich ruhig Mal anschauen kann.
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