Ein unwiderstehlicher Spielplatz für Filmemacher
Die Faszination des Casinos auf der Leinwand
Der Beginn einer Reise in die Welt der besten Kinofilme bedeutet immer, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis das Casino als ein eigenes Genre auftaucht. Auf den ersten Blick mag es die funkelnde Oberfläche sein, die das Casino für den Film so attraktiv macht: Glamouröse Kleidung, riesige Geldbeträge, die auf dem Spiel stehen, und die aufregende Mischung aus Risiko und Belohnung.
Aber es geht um mehr als nur Oberflächlichkeit. Casinos bieten eine Bühne für menschliche Dramen aller Art, von der Gier und Verzweiflung eines Spielers, der alles auf eine Karte setzt, bis hin zur kalten Berechnung eines Profispielers oder klugen Betrügern.
Casinos als Spiegel der menschlichen Natur
In Filmen wie „Casino Royale“ und „The Gambler“ dienen Casinos als Spiegel der menschlichen Natur. Sie zeigen Charaktere, die mit ihren Schwächen, ihren Ängsten und ihren Hoffnungen konfrontiert werden. Casinos sind Orte, an denen sich Menschen oft selbst überwinden müssen, sei es durch Glück, Geschick oder schiere Willenskraft. Hier treffen unterschiedlichste Menschen aufeinander, was zu spannenden und vielschichtigen Charakterbeziehungen führt.
Der Casino-Raum als filmisches Stilmittel
Abgesehen von der psychologischen Tiefe, die Casinos bieten, sind sie auch visuell faszinierend. Sie sind oft prunkvoll und opulent gestaltet, was sie zu einer perfekten Kulisse für den großen Kinofilm macht. Es reicht dafür, die Casinos in der Nähe selbst zu besuchen, um den Reiz besser zu verstehen.
Regisseure nutzen die flackernden Lichter, die bunten Spielautomaten und die grünen Filzflächen der Spieltische, um visuell beeindruckende Szenen zu kreieren. Ebenso bieten die verschiedenen Spiele – von Roulette über Poker hin zu Blackjack – zahlreiche Möglichkeiten für spannende und dramatische Szenen, die das Potenzial haben, in die Filmgeschichte einzugehen.
Die Rolle des Glücks und des Zufalls
Ein weiterer fesselnder Aspekt der Casino-Welt in den besten Filmen ist die Rolle des Glücks und des Zufalls. Die Unvorhersehbarkeit, die mit dem Würfeln der Würfel, dem Drehen des Rouletterads oder dem Austeilen der Karten einhergeht, fügt den Handlungssträngen eine zusätzliche Spannungsebene hinzu. Diese Zufälligkeit lässt sich metaphorisch auch auf das Leben selbst anwenden, in dem das Schicksal oft genauso unberechenbar ist. Ein perfektes Beispiel dafür ist der Film „Rounders“, in dem Matt Damon einen talentierten Pokerspieler spielt, der seine Fähigkeiten einsetzt, um seine Schulden zu begleichen und seine Beziehung zu retten. Der Film zeigt eindringlich, wie Glück und Geschick, Zufall und Kontrolle in einem ständigen Wechselspiel stehen – eine Dynamik, die sowohl im Casino als auch im Leben selbst vorhanden ist.
Casino-Filme als Spiegel der Gesellschaft
Schließlich sind Casino-Filme oft auch ein Spiegel der Gesellschaft und ihrer Werte. „Ocean’s Eleven“ und seine Fortsetzungen zum Beispiel, während sie die Casino-Welt glamourisieren, beleuchten sie auch die Gier und Korruption, die oft mit ihr einhergehen. „Casino“, ein Film von Martin Scorsese, nutzt die Casino-Welt, um die dunkle Seite des amerikanischen Traums zu zeigen.
Das unwiderstehliche Motiv des Casinos
Casinos sind ein nahezu unwiderstehliches Motiv für Filmemacher, weil sie so viele verschiedene Elemente bieten: Sie sind visuell ansprechend, bieten eine Bühne für menschliche Dramen und können als Metapher für größere gesellschaftliche Themen dienen. Kein Wunder also, dass sie Jahr für Jahr auf der Leinwand auftauchen und uns einige der denkwürdigsten Filme der Kinogeschichte liefern.
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