Cineclub News |
Filme und Casinos - Eine sehr beliebte Kombination
Nahezu jeder Kinoliebhaber dürfte bereits festgestellt haben, dass viele Regisseure ziemlich gerne das glamouröse Flair der Spielbanken in ihren Filmen aufgreifen und dabei unterschiedlich in Szene setzen. Das Glücksspiel dient insbesondere in Actionfilmen als Stilmittel, um eine besondere Atmosphäre aufzubauen. „Molly’s Game – Alles auf eine Karte“ aus 2018 ist als prominentes Beispiel zu nennen. Zweifelsohne sind ein besonderer Luxus in der Luft, die Chance auf einen hohen Gewinn und der Reiz des Glücksspiels wie für die Leinwand geschaffen. Warum das Thema Casino nicht an Aktualität verliert und daher vermutlich auch in Zukunft in vielen Filmen auftauchen wird, ist dennoch eine berechtigte Frage.
Die Anfänge spielen eine gewisse Rolle
Spielbanken blicken mittlerweile auf eine lange Tradition zurück. Als die erste öffentliche Spielbank namens „Ridotto“ im Jahre 1638 in Venedig eröffnete, war es vorwiegend die Umgebung des malerischen Palazzo Dandolo, die dem Glücksspiel einen besonderen Rahmen gab. Das wunderschön erhaltene Bauwerk kann auch heute bewundert werden, welches einst der Sitz einer mächtigen Familiendynastie war und direkt an der Lagune gelegen ist.
Nachfolgende Casinos ließen sich von dem stilvollen Ambiente des ersten Casinos inspirieren und schufen auf diesem Wege eine neue Tradition. Die niedergelassenen Spielbanken waren ein beliebter Treffpunkt für Reiche und Schöne. Hier wurde Luxus">Hier würde Luxus gelebt und der eigene Erfolg gefeiert. Zunehmend wurden Spielbanken zu der idealen Kulisse für das große Geld.
Während damals lediglich die Crème de la Crème einen Zugang zu Spielbanken hatte, können die Casino-Freuden heutzutage von jedermann und von jedem beliebigen Ort aus genossen werden. Möglich machen dies Online Casinos, die sowohl über den heimischen Rechner als auch über das Smartphone genutzt werden können. Mit einem Online Casino Einzahlungsbonus bereitet der Einstieg in das digitale Vergnügen gleich noch mehr Freude. Im Gegensatz zu den Gründungszeiten von Spielbanken sind keine Reichtümer erforderlich. Die richtige Portion Glück und bereits kleine Einsätze können zu bemerkenswerten Gewinnen führen.
Wie sich der Ruf von Casinos auf Filme auswirkt
Der Blick auf die Anfänge des Casinos und die Menschen, die damals in solchen Etablissements anzutreffen waren, beantwortet die Frage, warum Casinos in zahlreichen Filmen eine große Rolle spielen. Den Vergnügungsstätten haftet ein glamouröser Ruf aus vergangenen Zeiten an. Gut betuchtes Publikum, eine außergewöhnliche Atmosphäre und altehrwürdige Gemäuer stehen regelrecht als Synonym für ein Casino. Dieser Tatsache sind sich Filmemacher bewusst und verwenden den Ruf für die eigene Inszenierung. Beim Zuschauer beginnt automatisch eine Reihe von Assoziationen, sobald entsprechende Szenen auf der Leinwand erscheinen.
Das Genre wurde von zahlreichen Casino-Filmen begründet
Kinoliebhabern kommt häufig als erstes der Kassenschlager "Casino Royale" mit James Bond in den Sinn, wenn sie darum gebeten werden, Filme mit einem ausgeprägten Casino-Flair zu nennen. Bei näherer Betrachtung gehen die Wurzeln des speziellen Genres allerdings noch viel weiter zurück, bis in die frühen Zeiten der Filmgeschichte.
„Der Mann mit dem goldenen Arm“ erzählt die Geschichte eines Drogensüchtigen, der auf eine besondere Art und Weise mit der Casino-Welt in Berührung kommt. Die Leinwandlegende Frank Sinatra verlieh dem Film eine besondere Wirkung. 1955 gehörte der Streifen zu den ersten Filmen Hollywoods, der die Thematik Glücksspiel in dieser Form aufgriff. Gleichermaßen gekonnt nutzten das Meisterwerk „Frankie und seine Spießgesellen“, der Klassiker „The Cincinnati Kid“ und der 1974 erschienene „Spieler ohne Skrupel“ den besonderen Ruf von Casinos.
Auch in Zukunft dürfte dem Flair von Casinos noch in vielen Filmen eine besondere Rolle zukommen.
.
|
Jetzt
Filme (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen
oder die DVD bei momox.de verkaufen.
|
|
|