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Sonntag, den 02.01.2022

Das Multiversum-Konzept im neuen Spider-Man

Das Marvel Cinematic Universe (MCU) selbst fungiert als amerikanische Medienbranche und zugleich als ein eigenständiges, fiktives Universum, wo sich die Handlungen einer Reihe von Superhelden-Filmen abspielen. Alle Filme dieses Studios basieren auf den Marvel-Comics. Wie wir alle wissen, sind Marvel-Filme sehr beliebt und werden von mehreren Generationen von Kinofans oft sehnsüchtig erwartet. Die Spider-Man-Franchise ist dabei keine Ausnahme und bleibt bis heute sehr beliebt. Mit den Filmen von Sony (nicht Disney) werden heute zahlreiche Merch-Artikel wie Fanfiction, T-Shirts sowie andere Kleidung und sogar Slot-Spiele für neue Online Casinos gefertigt.

Der am meisten erwartete Marvel-Film des Jahres ist inzwischen auch da: Spider-Man: No Way Home erschien am 15. Dezember auf den Leinwänden. Es handelt sich hier um die Fortsetzung der Filme Spider-Man: Homecoming (2017) und Spider-Man: Far from Home (2019) und auch um den bereits 27. Streifen in der MCU-Filmreihe.
Zum ersten Mal in der Filmgeschichte des Spider-Man wird die Persönlichkeit unseres freundlichen Helden gegenüber der ganzen Welt enthüllt – was seine Pflichten als Superheld mit seinem normalen Leben in Konflikt bringt und wodurch nahestehende Personen in Gefahr geraten. Zudem wird Peter Parker ebenfalls zum ersten Mal andere Versionen von sich selbst aus alternativen Welten treffen. Aber es ist nicht das erste Mal, dass das in der Popkultur passiert.

Tom Holland wies darauf hin, dass die Idee des Multiversums bis zur Premiere ein Rätsel bleiben sollte. Er wollte den Zuschauern zeigen, dass Dr. Strange der Bösewicht im Film sein würde, aber am Ende entschied er sich, die Bösewichte im Voraus aufzudecken. Nachdem das Konzept in Far from Home als Fälschung verwendet wurde, bestätigt No Way Home nun, dass das Multiversum tatsächlich existiert. "Das Multiversum ist ein Konzept, über das wir erschreckend wenig wissen", sagt Doctor Strange zu Peter Parker.
Das Multiversum ist hier auch die Grundlage der aktuellen Geschichte. Es erklärt, wie Bösewichte und Spider-Men aus früheren Nicht-MCU-Filmen neben Tom Hollands Spider-Man existieren können. Es schafft auch die Voraussetzungen für die Zukunft. Zum Beispiel könnten alte X-Men-Charaktere könnten dank des Multiversums in zukünftigen X-Men-Filmen auftauchen.

Einerseits ist es spannend zu sehen, wie Marvel Studios das Multiversum als einen wichtigen Teil der Handlung nutzen. Hier werden keine abstrakten Gespräche wie z. B. in “Doctor Strange” und “Loki” geführt, in No Way Home hat das Multiversum konkrete und praktische Anwendung, die fraglos fantastisch ist. Andererseits wird in No Way Home fast nichts getan, um eine größere multiverselle Geschichte in der MCU voranzutreiben.

Der Film endet mit dem geschlossenen Multiversum, was darauf hindeutet, dass die Ereignisse von Loki oder anderen MCU-Charakteren praktisch keinen Einfluss auf Marvels größere Saga haben könnten. Es scheint fast so, als würde Marvel verschiedenen Regisseuren und Autoren den Weg ebnen, absolut frei mit dem Konzept des Multiversums zu arbeiten, ohne viel darüber nachzudenken, wie alles später verbunden wird.
Es ist interessant, dass der erste Film-Crossover wieder auf die seit Jahren bewährte Formel setzt — mehrere Versionen von Spider-Man kombinieren sich, weil Peter Parker allein schon nicht mehr ausreicht, um mit den Spider-Man-Schurken fertig zu werden. Selbst mögliches Einwirken von Dr. Strange wird für Peter Parker nicht ausreichen. Es scheint, dass dies eine Personifizierung ist und wir es noch lange in den Adaptionen des Multiversums von Spider-Man sehen werden.

Dies ist ein einzigartiger Film, der sogar nicht einmal als Film bezeichnet werden kann. Dies ist kein Film. Das ist mehr als ein Film. Dies ist ein Treffen. Ein Treffen mit alten Freunden auf der anderen Seite des Bildschirms. Ob Sie ein Fan von Sam Raimis Filmen mit Tobey Maguire, oder ein Fan von Filmen mit Andrew Garfield, oder überhaupt kein Fan sind, oder sich einfach daran erinnern und diese Filmcharaktere lieben: Marvel hat uns das beste Geschenk gemacht, das sie hätten machen können!
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