Paul Bommel erhält einen wichtigen Auftrag: Er soll für seinen Boss, Direktor Kaluppke, 10.000 Mark zur Bank bringen, eine Spende für die Rettung des örtlichen Krankenhauses. Aber leider verspielt er das ganze Geld in der Mittagspause beim Scheine-Rennen zusammen mit Fräulein Lusch.
Der einzige Ausweg scheint die Bergung des alten Störtbeker-Schatzes zu sein. Opa Bommel besitzt eine Hälfte einer alten Karte, die den Weg zum Goldschatz verrät. Die andere Hälfte müssen Peter, Opa und Baby Bruno in Hamburg suchen. Dort ist aber auch noch Professor Lugano hinter dem Störtebeker-Schatz her, so wird es schon ziemlich schnell richtig brenzlig!
Zur Schatzsuche fehlt nur noch die Schatzkarte...
Kritik:
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In netter Ottifanten-Optik ist dieser Trickfilm gehalten. Erzählt wird eine unterhaltsame Story mit schnellen Abfolgen actionreicher Szenen. Dabei handeln sich die Akteure nicht gerade wenige Verletzungen ein, die alle immer wieder innerhalb von fünf Minuten verheilt sind...
Die Charaktere entsprechen dabei klassischer Schwarz-Weiß-Strategie wie man sie von Donald Duck und Co. kennt. Leider scheint auch die Story einer Standartausführung des Lustigen Taschenbuchs entnommen zu sein. Zahlreiche Gags werden den jüngeren Zuschauern aufgrund der sexuellen Bezüge oder den Verweisen auf Filmklassiker verborgen bleiben. Aber diese Stellen stehen zum Glück nicht im Vordergrund des Films.
Insgesamt kann man sagen, dass "Kommando Störtebeker" zwar kein filmisches Highlight darstellt, aber trotzdem mit solider Unterhaltung und einer Menge gesundem Humor die ganze Familie zum Lachen bringt.
Schweine-Rennen-Deluxe.
Früh übt sich, wer ein echter Kerl werden will!
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