51. internationales Filmfest Mannheim-Heidelberg

Cineclub - Kino und mehr

Die Gewinner des 51. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg

  
Aktuelle Berichte, Filme und Informationen. Melanie Hoffmann berichtet exklusiv für den Cineclub von einem der bedeutendsten Film-Events Deutschlands.
Quelle: www.mannheim-filmfestival.com

[Berichte vom 51. Filmfestival]
Immer die aktuellsten Kinokritiken im Cineclub!

  
18.11.2002:

Text: hope

Die Mitglieder der Internationalen Jury 2002 sind:

  • Trine Dyrholm (Dänemark),

  • Margarita Seguy (Frankreich),

  • Karen Moon (Korea),

  • Jaana Puskala (Finnland),

  • Thomas Mai (Dänemark)

Bester Spielfilm:

Les Diables / The Devils / Kleine Teufel
von Christophe Ruggia, Frankreich

Für uns, die Internationale Jury, gab es keinen Zweifel. Dieser Film hat uns auf außergewöhnlich kraftvolle Weise berührt, uns provoziert, schockiert und beängstigt. Eine hervorragende Leistung zweier Kinder-Darsteller, die für einander gegen die Gesellschaft kämpfen. Ein Film, den wir lange in uns behalten werden.

    

Rainer Werner Fassbinder Preis 2002 von Mannheim-Heidelberg:

Folk flest bor i Kina - Utopia - Nobody is Perfect in the Perfect Country - Die meisten Menschen leben in China
von Morten Tyldum, Arild Frølich, Sara Johnson, Ingebørg Torgersen, Terje Ragnes, Magnus Martens, Martin Asphaug, Hans Petter Moland, Thomas Robsahm, Norwegen

Für die unkonventionelle Beschäftigung mit Politik - die 9 Kurzgeschichten portraitieren nicht nur die politischen Richtungen in Norwegen, sondern auch in der ganzen Welt.

 

Spezialpreis der Jury:

Emtehan - The Exam - Hundert Frauen
von Nasser Refaie, Iran

Ein einfacher Ort erlaubt es uns, eine komplexe Gesellschaft kennen zu lernen, auf humorvolle Weise eingefangen zwischen traditionellen und modernen Werten.

 

Bester Kurzfilm 2002:

Morgen - Tomorrow - Der letzte Morgen
von Jacqueline van Vugt, Niederlande

Für, dass er uns zeigt, dass Liebe und Intimität keine Altersgrenzen haben.

  

Drei Lobende Erwähnungen der Internationalen Jury:

Umur - Umur - Umur
von Kai Lehtinen, Finnland

Für die Beschäftigung mit Liebe auf eine sehr spirituelle Weise und dafür, dass er uns in einer einzigartigen Erzählweise die Wichtigkeit von Gefühlen im Leben.

Les enfants de l'amour - Children of Love - Kinder der Liebe
von Geoffrey Enthoven, Belgien

Für den dokumentarischen Stil eines Portraits aller Opfer einer Scheidung.

Caja Negra - Black Box - Black Box
von Luis Ortega, Argentinien

Für seine kraftvolle, leise Art die Geschichte von drei Generationen zu erzählen.

 

Publikums-Preis 2002 Ex aequo:

Charlie Butterfly – Chalie Butterfly – Charlie Butterfly
Regisseur: Dariusz Steiness, Dänemark

La Spagnola - The Spanish Woman - Die schöne Spanierin
von Steve Jacobs, Australien

  

Preis der FIPRESCI-Jury:

  • Janine Euvrard (Präsidentin, Frankreich),

  • Nabeehha Shafek Lotfy (Ägypten),

  • Antti Selkokari (Finland),

  • Kim Linekin (Kanada),

  • Ulrich von Thüna (Deutschland)

Geht an:

Folk Flest Bor I Kina / Utopia - Nobody is Perfect in the Perfect Country / Die meisten Menschen leben in China
von Morten Tyldum, Arild Frølich, Sara Johnson, Ingebørg Torgersen, Terje Ragnes, Magnus Martens, Martin Asphaug, Hans Petter Moland, Thomas Robsahm, Norwegen

Für seine ironische und humorvolle Illustration der alltäglichen Ideologien hinter politischen Slogans.

  

Eine lobende Erwähnung geht an den Film:

Zmruz Oczy / Squint Your Eyes / Wahrheiten und Augenzwinkern
von Andrzej Jakimowski,Polen

Für ein viel versprechendes Debüt, das eine Reihe gut beobachteter Charaktere poetisch aber auch realistisch zeigt.

  

Ökumenische Jury:

  • Peter F. Stucki (Schweiz),

  • Waltraud Verlaguet (Frankreich),

  • Peter Willnauer (Österreich),

  • Eva-Maria Lenz (Deutschland),

  • Jörg Gerle (Deutschland)

Die ökumenische Jury auf dem 51. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg vergibt ihren Preis an den Film:

Tussenland / Sleeping Rough / Zwischenland
von Eugenie Jansen,Niederlande

So manche Wege führen in die Vereinsamung. Die ökumenische Jury dankt Eugenie Jansen für den Humor und die Sensibilität, mit denen sie Möglichkeiten menschlicher Begegnung im 'Zwischenland' offen lässt, allen inneren Widerständen zum Trotz.

   

Eine lobende Erwähnung geht an den Film:

Glowing Growing / Glowing Growing / Die Freiheit des Einzelnen
von Kei Horie, Japan

Für die radikale Auslotung der Thematik Suizid bei Jugendlichen. Die kompromisslose Erzählweise zwingt uns zur Auseinandersetzung.

  

Empfehlungen der Jury der Kinobetreiber:

  • Verena Schlossarek (Konstanz),

  • Michael Erfurt (Hamburg),

  • Georg Fricker (Karlsruhe)

Les Diables - The Devils - Kleine Teufel
von Christophe Ruggia, Frankreich

La Spagnola - The Spanish Woman - Die schöne Spanierin
von  Steve Jacobs, Australien,

Folk Flesk Bor I Kina - Utopia Nobody is perfect in the Perfect Country - Die meisten Menschen leben in China
von Morten Tyldum, Arild Frølich, Sara Johnson, Ingebørg Torgersen, Terje Ragnes, Magnus Martens, Martin Asphaug, Hans Petter Moland, Thomas Robsahm, Norwegen

      
Links Die Gewinner des 50. Filmfestivals im Jahr 2001
     

e-Mail
  
Gästebuch

Diskussions-
Forum

51. internationales Filmfest Mannheim-Heidelberg

Newsletter: So wird keine neue Filmkritik verpasst! eMail-Adresse:

[Berichte vom 51. Filmfestival]

zurück zum Filmarchiv
zurück zur Wertungsübersicht
zurück zur Cineclub-Homepage

(c) 2002 Cineclub, Recklinghausen für alle Texte, die Rechte an den Bildern liegen beim jeweiligen Filmverleih bzw. den Copyright-Inhabern.