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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Stimmung | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | *** | ***** | *** | **** | - | **** | **** | 78% |
Inhalt:
Kritik:
Roland Smith versteht es geschickt, die Thematiken der Familienproblematik, die Jake in Amerika durchstehen muss, und der kulturellen Begegnung und der Elfenbeinwilderei miteinander zu verknüpfen. Dabei entsteht eine sich fortlaufend steigernde Spannung. Erstaunlicherweise beinhaltet das Buch gerade in den Anfangskapiteln eine detaillierte Charakterisierung des Stiefvaters. Die Darstellungsweise ist dabei allerdings nicht immer ganz einfach, obwohl das Buch ab 12 Jahren empfohlen ist. Durch irritierend unregelmäßige Verwendung von kursiv gedruckten und ausgerückten Texten einmal für Briefe ein anderes Mal für Gemütsdarstellungen und dann wieder für Charakterisierungen kann man ziemlich verwirrt werden. Zum Glück lassen diese Unregelmäßigkeiten nach den ersten paar Kapiteln nach. Hintergrund:
Von der Biographie zum Jugendbuch
Roland Smith ist selbst Biologe und bekam die Inspiration zu diesem Buch bei einer Reise nach Kenia, bei der er vor allem die von Trockenheit und Wilderern bedrohten Elefanten beobachtete. Man sieht also, dass in diesem Buch zu einem großen Teil selbst erlebte Eindrücke wiedergegeben werden. Smith kam auf die gute Idee, nicht eine Biographie oder einen rein fachlich orientierten Erlebnisbericht daraus zu machen. Er sah seine Aufgabe darin, die gewonnenen Eindrücke, also z.B. die Gefahr, die den Elefanten selbst in der heutigen Zeit noch durch die Wilderer droht, einer breiten Öffentlichkeit einfach und verständlich zugänglich zu machen. Was gäbe es da für eine bessere Möglichkeit, als ein Jugendbuch zu schreiben?
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