Projekt Wintermond |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Stimmung | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | *** | **** | **** | - | * | - | *** | 67% |
Inhalt:
Die New Yorkerin Jennifer March war knapp einer Vergewaltigung entkommen, als ein Einbrecher ihre Mutter tötete und ihren Bruder so schwer verletzte, dass er heute ein Pflegefall ist. Seit jener Nacht war auch ihr Vater verschwunden, dessen Leiche nun im weit entfernten schweizer Wasenhorn-Gletscher gefunden wurde. Während Jennifer dorthin gerufen wird, um die Leiche zu identifizieren, erweckt das Ereignis auch die Aufmerksamkeit des CIA. Sie engagieren mit Mark einen mit Jennifer March befreundeten Polizisten, der sie beschatten soll, um zu verhindern, dass jemand Jennifer tötet. Kritik:
Ohne jeglichen Anspruch auf Plausibilitäten oder Realismus, packt Glenn Meade von der ersten Seite an alles in seinen Thriller, was den Adrenalin-Pegel seiner Leser antreiben könnte. Schnell gibt es die ersten Menschenopfer und es werden spektakuläre Landschaften und Bilder in die Handlung eingebaut. Insgesamt ist das Buch deshalb sehr kurzweilig und lässt sich leicht durchlesen, ohne dass man als Leser allzu sehr beansprucht würde. Immer wieder finden sich klassische Thriller-Komponenten, die es einem sehr einfach machen: Die unterschiedlichen Personengruppen fahren jeweils andere Automarken, die Polizei ist selbst nur Opfer und kann nicht aufgesucht werden, da CIA und Russenmafia einfach mächtiger sind. Und nicht zuletzt die obligatorische Parallelhandlung, in der „zuhause“ jemand versucht, das Rätsel des „Projekt Wintermonds“ zu lösen, der damit der Rettungsanker sein könnte.
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