Die Insel der verlorenen Kinder |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Stimmung | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | * | *** | ** | *** | * | ** | * | 48% |
Inhalt:
Eigentlich war es nur ein Tankstopp an der einzigen Zapfsäule des kleinen Örtchens Pike’s Crossing. Doch dann begegnet Rhonda einer fleischgewordenen Kindheitserinnerung, als Peter Hase erscheint und vor ihren Augen die kleine Ernestine aus dem Auto ihrer Mutter entführt. Da Rhonda nicht eingreift, wird sie danach von Schuldgefühlen geplagt und engagiert sich in der Suche nach der kleinen Ernestine. Dabei werden immer wieder Erinnerungen an ein verdrängtes Kindheitstrauma geweckt, das sie nie wirklich verstehen konnte und das mit dem Verschwinden ihre besten Freundin und deren Vater Daniel zusammenhängt… Kritik:
Ein spannendes Peter-Motiv nimmt Jennifer McMahon als Rahmen ihrer Geschichte, in der dann treffender Weise auch ein Kindertheaterstück von Peter Pan vorkommt. Der Kniff, die beiden Zeitebenen in getrennten Absätzen in einander zu verschachteln, funktioniert insofern, dass der Wechsel immer wieder den Lesefluss stört und Pseudo-Cliffhanger etabliert. Da diese aber regelmäßig zu keiner großen Tempo- oder Spanungssteigerung führen, sondern die Geschichte mehr vor sich hin plätschert, entsteht beim Leser ein hoher Frustrationsfaktor angesichts dieser Sprünge.
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