Madhouse - Das Schreckenshaus des Dr. Death |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | *** | ** | * | *** | * | *** | *** | 54% |
Inhalt:
Der gefeierte Horrorfilmstar Paul Toombes (Vincent Price) ist mit seiner Rolle als Dr. Death auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Auf einer Silvesterparty gibt er die Verlobung mit seiner jahrelangen Geliebten Ellen (Julie Crosthwaite) bekannt.
Die jedoch hat durch die Situation den Kopf verloren – und zwar wortwörtlich. Toombes ist sich nicht sicher, ob er seine Geliebte im Wahn geköpft hat oder ob jemand anderes verantwortlich war. Er verliert langsam, aber sicher den Verstand und wird in die Psychiatrie eingeliefert.
Kritik:
Ob die Parallelen zwischen der Figur des Toombes und der des realen Vincent Price zufällig oder gewollt sind, ist nicht wirklich gesichert. Dennoch lassen sich diese schwer leugnen. Auch Vincent Price zog sich nach diesem Film nach und nach langsam aus dem Filmgeschäft zurück.
Die Story versucht, durch immer neue falsche Fährten den Zuschauer zu verwirren, macht aber einen entscheidenden Fehler: Wenn man zu oft falsch abbiegt, biegt man irgendwann wieder richtig ab. Heißt, dass nach der zigsten falschen Fährte dem Zuschauer klar wird, wer tatsächlich unter der Maske des Dr. Death steckt – was dem Rest des Filmes die Spannung nimmt.
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