Reform School Girls |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | *** | ** | *** | *** | ** | ** | *** | 54% |
Inhalt:
Nach einem gescheiterten Raubüberfall muss die junge Jenny in die Besserungsanstalt „Pridemoore“. Hier herrscht ein rauer Umgangston innerhalb der Gefangenen. Jenny muss sich daher gegen die Chefin der Insassinnen Charlie (Punkrocklegende Wendy O. Williams) behaupten und sich gegen die Aufseherin Edna (Andy Warhol Muse Pat Ast) zur Wehr setzen, die die Insassinnen mit Leidenschaft quält.
Kritik:
Regisseur Tom DeSimone hat vor "Reform School Girls" bereits zwei andere Frauengefängnisfilme gedreht und entschied sich mit diesem Streifen, eine böse Persiflage auf das Genre zu drehen. Als Satire hat der Film zig bekannte Szenen aus dem Genre übernommen und diese überspitzt dargestellt.
Erstaunlich ist die für damalige Verhältnisse diverse Besetzung des Casts ohne Stereotypen zu bedienen. Das ist herrlich erfrischend für einen Film aus dieser Zeit, da das Pendent zu dem Genre, Man in Prison, gerne BPoC-Menschen in typische Schubladen steckt und alle Nase lang das N*-Wort fällt.
Dennoch sollte man zugreifen, wenn man auf B-Movies steht. Gerade und auch wegen der phänomenalen Ausstattung, die Wicked Vision dem Film nach 31 Jahren Index zukommen ließ.
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