Stille Nacht - Horror Nacht |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
* | ** | ** | * | * | ** | * | * | 31% |
Inhalt:
Der fünfjährige Billy muss mitansehen, wie seine Eltern von einem als Weihnachtsmann verkleideten Mörder umgebracht werden. Als Vollweise kommt er in ein Waisenhaus und ist im Hinblick auf Weihnachten, und besonders auf den Weihnachtsmann, schwer traumatisiert.
Kritik:
Stille Nacht, Horror Nacht erschien am 09.11.1984 in den USA - eine Woche vor dem bahnbrechenden Nightmare on Elm Street. Leider ist es Charles E. Sellier nicht gelungen, eine ähnlich ikonische Figur des Horrorfilms zu erstellen, wie sie Wes Craven eine Woche später mit Freddy Krueger schuf.
Und das ist für einen Slasherfilm unerlässlich: Der (oder die) Täter müssen beim Publikum auf irgendeine Art und Weise ankommen. Ja, Sellier hat versucht, seinem Killer den Weihnachtsmythos unterzujubeln, wenn er seinem Opfern zuruft „Wart ihr denn auch brav?“. Allerdings reicht dieser ständig, in irgendwelchen Variationen abgewandelt wiederholte Oneliner nicht aus, um das Publikum auf seine Seite zu ziehen.
Bleibt noch ein kurzer Satz über die Schauspieler zu sagen: Die meisten hatten nach ihrer Rolle in dem Film entweder keine weiteren Angebote mehr, spielten nur noch im Abspann unerwähnte Nebenrollen oder in unbedeutenden Z-Movies. Womit alles über die schauspielerische Qualität gesagt ist, was es zu wissen gibt.
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