Elvira - Herrscherin der Dunkelheit |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | *** | ** | ***** | ** | ** | ***** | 87% |
Inhalt:
Elvira (Cassandra Peterson) arbeitet als Horror-Hostess bei einem kleinen Fernsehsender. Als es dort zu einem Eklat kommt, kündigt sie ihre Stellung, um ihren Traum einer eigenen Show in Las Vegas zu verwirklichen. Ihr Manager teilt ihr mit, dass sie jedoch in Vorschuss treten muss, damit diese Show realisiert werden kann: 50.000 Dollar. Dieses besteht aus einem heruntergekommenen Haus, einem Buch und einem Hund. Elvira bleibt nichts anders übrig, als zu versuchen, das Haus zu verkaufen, und aus dem Erlös die Show zu finanzieren. Problematisch wird die Angelegenheit jedoch durch den Moralitätsclub in der Stadt, der für Zucht und Ordnung sorgt. Kritik:
Elvira ist hierzulande nur einer kleinen Fangemeinde von Horrorfans ein Begriff, während sie in den USA als Bestandteil der Popkultur so gut wie jedem bekannt ist. Als Horror-Hostess hat sie am Anfang bei einem kleinen Fernsehsender B-Movie-Horrorfilme angekündigt und kommentiert. Bis sie, aufgrund ihrer Freizügigkeit und ihrem frivolen Mundwerk, schlagartig berühmt wurde. Und es sind die kleinen Details, die den Film einfach liebenswert machen; z.B. wenn Elvira im örtlichen Kino den Film „Angriff der Killertomaten“ zeigt oder den Film „Das Ding mit den zwei Köpfen“ als „Der Kopf mit den zwei Dingern“ ankündigt. Das Setting ist komplett stimmig, die vom Moralitätsclub beherrschte Stadt Fallwell ist zu Beginn so idyllisch, dass man glaubt sich in einer Rosamunde-Pilcher-Verfilmung zu befinden. Was jedoch gleich mit Elviras Ankunft zerstört wird.
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