Cadillac Man |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | *** | * | ** | ** | * | *** | *** | 47% |
Inhalt:
Der Autoverkäufer Joey O’Brian (Robin Williams) hat beim Verkauf von Wagen keinerlei Skrupel. Selbst einer trauernden Witwe versucht er noch einen Wagen zu verkaufen - noch bevor ihr Mann überhaupt unter der Erde ist.
Gerade, als Joey drei Kunden gleichzeitig bedienen will, stürmt Larry (Tim Robbins, Szenenbild rechts) mit einem Maschinengewehr bewaffnet das Autohaus. Er ist der Freund von Verkäuferin Donna (Annabella Sciorra), der er eine Affäre unterstellt und die er endlich stellen möchte.
Kritik:
Roger Donaldsons "Cadillac Man" ist mit Sicherheit kein Höhepunkt in der cineastischen Laufbahn aller Beteiligten. Gerade Williams hatte ein Jahr vorher "Club der toten Dichter" gedreht und drei Jahre vorher sich als ernsthafter Schauspieler in dem grandiosen "Good Monring Vietnam" etabliert. Da wirkt "Cadillac Man" wie ein eingeschobener leichter Snack für den Mimen.
In einem - gerade für die ausgehenden 80er Jahre typischen - völlig übertriebenen Stil vermischt er Slapstick mit Wortwitz und garniert das Ganze durch große Gesten (in etwa, wenn Tim Robbins mit dem Maschinengewehr den Laden stürmt und völlig albern damit posiert).
Die Extras sind ein 24-seitiges Booklet, Audiokommentare und eine Bildergalerie. Mit Sicherheit hat Wicked Vision bereits umfangreichere Extras geboten, dennoch lohnt sich für Fans von Robin Williams oder Filme der 80er-90er Jahre ein genauerer Blick zur Vervollständigung einer Sammlung.
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