Hook |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ***** | *** | **** | ***** | - | **** | ***** |
90% |
Inhalt:
Peter Banning (Robin Williams) ist ein liebender Vater, der durch ständige Geschäftstermine aber kaum Zeit hat, sich um die Belange seiner beiden Kinder zu kümmern. Auch die Tatsache, dass er stets ein Handy bei sich führt, um keinen Anruf zu versäumen, wirft nicht unbedingt ein gutes Licht auf das ohnehin schon getrübte Bild, das vor allem sein Sohn von ihm hat. Als der Karrieremensch dann samt Familie seine ehemalige große Liebe Wendy (Maggie Smith) besucht, die inzwischen als Großmutter von Peters Kindern agiert, wird ihm sein erfolgsorientiertes Yuppieverhalten schnell zum Verhängnis: Denn eines Nachts werden die Banning-Kinder auf mysteriöse Weise entführt und so muss sich Peter nicht nur an seine Kindheit erinnern, sondern auch in eine Welt weit weg des tristen Alltags eintauchen, um seine Kinder aus den Fängen des fiesen Kapitän James S. Hook (Dustin Hoffman) zu befreien.
Doch der phantasielose Familienvater hat längst all seine Kräfte von damals verloren und glaubt auch im "Nimmerland" nicht, dass er einmal Peter Pan war. Und so versuchen die “verlorenen Jungs", deren Anführer Peter einst war, gemeinsam mit der Zauberfee ’Glöckchen’ (im Original “Tinkerbell“, Julia Roberts), ihm die Erinnerungen zurück zu holen. Dies wird auch höchste Zeit, lässt sich doch der Banning-Sprössling derweil immer mehr von Kapitän Hook und dessen Gehilfen Smee (Bob Hoskins) einlullen. Denn auf dem Piratenschiff macht alles viel mehr Spaß als zu Hause... Als das Herz von Peter durch gewisse Situationen dann aber endlich aufweicht, beginnt der erwachsene Mann, sich seiner kindlichen Ader zu besinnen und tritt ein letztes Mal gegen seinen ärgsten Widersacher zum finalen Kampf um die verborgene Welt und vor allem um die Freiheit seiner Kinder an.
Kritik:
Steven Spielbergs märchenhafte Verfilmung eines der phantasievollsten Kindergeschichten der Welt besticht neben seiner grandiosen Kulisse auch durch die großartige musikalische Untermahlung und der hervorragenden Besetzung. Wer, wenn nicht Robin Williams hätte diesem Film einen kindlichen Charme verleihen können, der auch für Erwachsene noch ansprechend und äußerst unterhaltsam ist. Nachvollziehen zu können, wie es ist, nochmal Kind zu sein, dürfte einen jeden Menschen in seiner Erinnerung an bessere Zeiten einmal mehr bestärken.
Hintergrund:
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