H.P. Lovecrafts Necronomicon |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | *** | *** | *** | ** | * | ** | **** | 61% |
Inhalt:
Der Autor, H.P. Lovecraft (Jeffrey Combs) besucht das Kloster eines geheimen Ordens, in dessen Bibliothek er regelmäßig für seine Bücher recherchiert. Trotz seiner Sondergenehmigung wird ihm aber der Zutritt zu dem Raum, in dem das verbotene Necronomicon aufbewahrt wird, durch den Ordensvorsteher verwehrt. H.P. schafft es, den Schlüssel zu entwenden, und beginnt, im Necronomicon zu lesen...
Geschichte 2:
Der Reporter Dale Poerkel recherchiert in einem Fall, in dem es um den Mord an mehreren Menschen geht, die alle mit einem Haus in Verbindung gebracht werden können. Er findet die Besitzerin des Hauses und kann sie zu einem Interview überreden. Er erfährt, dass sie früher selber Mieterin in dem Haus war und einen Arzt kennengelernt hat, der das Geheimnis des ewigen Lebens entdeckte.
Dafür aber muss er ständig unterkühlt werden. Und das ist nicht der einzige Preis, der gezahlt werden muss…
Nachdem H.P. die Geschichten aus dem Necronomicon gelesen hat, erweckt er das Böse, welches im Kloster eingesperrt wurde und muss sich zwischen das Monster und den Untergang der Welt stellen… Kritik:
Yuznas amerikanisch-französische Koproduktion ist ein klassischer Anthologie-Horror, der durch lose Erzählungen des Horrorautors H.P. Lovecraft verbunden wurde. Dabei ist die atmosphärische Dichte der einzelnen Geschichten sowie der Rahmenhandlung ziemlich hochgehalten. Er hat sich hierbei für die erste Geschichte Regisseur Christophe Gans und für die letzte Shusuke Kaneko geangelt.
Herausragend für diesen Film ist die für den Beginn der 90er Jahre typische Animatronic der Monster und Dämonen. Eine willkommene Abwechslung in dem sonst mittlerweile stark durch CGI geprägten Genre.
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