Cable Guy - Die Nervensäge |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | *** | ** | *** | * | - | ** | 60% |
Inhalt:
Der karrieresüchtige Yuppie Steven Kovacs (Matthew Broderick), der wegen Problemen mit seiner Freundin die Wohnung wechseln musste, sitzt nun in seinem neuen Appartment und wartet auf den Cable Guy Chip (Jim Carrey), den Techniker des Fernsehservices. Dieser installiert Steven zwar sein Kabelfernsehen, aber glaubt nun, in Steven seinen neuen Freund gefunden zu haben. Angeregt durch Stevens freundschaftlich-höfliche Art überredet Chip seinen neu gewonnenen „Freund“, sich schon am nächsten Tag mit ihm zu verabreden. Und damit fangen die Probleme für Steven erst richtig an. Steven merkt kaum, wie der skurrile, hyperaktive und freundlich-chaotische Chip ihn in seiner euphorischen Art überrumpelt und mehr und mehr Besitz von seinem Leben ergreift. Nun werden Stevens Nerven nach und nach langsam aber sicher ruiniert, bis er eines Tages... Kritik:
Einmal mehr steht hier weniger der Inhalt im Vordergrund als vielmehr der aus Filmen wie „Ace Ventura – Ein tierischer Detektiv“, „Die Maske“, „Batman Forever“, „Dumm und dümmer“ usw. bekannte Komiker Jim Carrey. Dieser spulte auch in „Cable Guy“ sein (eingeschränktes) mimisches Repertoire an Grimassenschneiden und Faxenmachen ab, ohne jedoch, bis auf einige Ausnahmen, wesentliche Neuigkeiten oder Innovationen zu zeigen, von echter schauspielerischer Leistung ganz zu schweigen. Regisseur Ben Stiller hat mit „Cable Guy – Die Nervensäge“ nach der erfolgreichen Generation-X-Komödie „Reality Bytes – Voll das Leben“ seine zweite Regiearbeit abgeliefert. Es ist ihm ein Film gelungen, der zwar hintergründig völlig sinn- und hirnlos erscheint, vordergründig aber trotzdem (viel) Spaß macht.
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