Club der Teufelinnen |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | *** | ** | *** | * | **** | ***** | 85% |
Inhalt:
Jahrelang hat Brenda (Bette Midler) ihren Mann Morty dabei unterstützt, eine Kette mit Elektrofachgeschäften aufzumachen. Nebenbei hat sie auch noch ihren gemeinsamen Sohn aufgezogen. Jetzt, als ihr Sohn 15 Jahre alt ist und Morty Millionär, taucht ein junges, blondes Knochengerippe auf und schon sitzt Brenda alleine zuhause und frisst sich satten Frustspeck an...
Gut mit Zahlen umgehen, das kann Annie (Diane Keaton, siehe Foto) in der Tat. Seit 20 Jahren schon profitiert ihr Mann mit seiner eigenen Werbeagentur davon, dass Annie immer wieder ihr Händchen fürs Geschäft spielen lässt. Aber Annie darf sich auch noch um die gemeinsame, 17jährige Tochter kümmern. Weil in der Ehe nicht alles so klappt, wie Annie sich das wünscht, beschließt sie, mit ihrem Mann zu einem Therapeuten zu gehen. Doch dieser ist eine Frau und bald schon mit Annies Mann zusammen, der nun die Scheidung einreicht. Als wenn das nicht schon genug wäre, muss sie auch noch die lesbische Veranlagung ihrer Tochter vor der restlichen Familie geheimhalten. Annie fällt in eine tiefe Depression...
Kritik:
Der Club der Teufelinnen zeigt an drei Beispielen, wie selbstherrlich manche Nutznießer eingefahrener gesellschaftlicher Strukturen sein können. Aber die Gerechtigkeit kann immer ihren Weg finden, wenn auch manchmal auf recht eigenartige Weise. Die drei untreuen Ehemänner werden bis ins letzte Detail demontiert und sehen sich am Ende auf der Anklagebank den drei Frauen hoffnungslos ausgeliefert.
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