Flucht aus L.A. |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | ** | * | *** | ** | * | * | - | 41% |
Kritik:
Die langerwartete Fortsetzung des Kult-Science-Fiction-Krachers "Die Klapperschlange" erweist sich selbst für den anspruchlosesten Kinogänger schon nach kurzer Zeit als billige Mogelpackung der übelsten Sorte. Denn "Flucht aus L.A." erzählt ein und dieselbe Story wie sein 16 Jahre alter Vorgänger, lediglich mit dem ach so kreativen Unterschied, das Snake Plissken (Kurt Russell, siehe Foto) als wortkarger Rächer nun in L.A. anstatt in New York auftritt. Wie toll! Doch das ist längst nicht alles: Würde der Regisseur John Carpenter sein Sequel nicht so ätzend ernst nehmen und stattdessen die Chance nutzen, zugleich einen Kultfilm zu parodieren und einen neuen zu schaffen, wäre "Flucht aus L.A." mit Sicherheit ein guter Film geworden. Doch weit gefehlt: Snake soll bei seinem zweiten Einsatz die durch ein Erdbeben zur Insel gewordene und (wie könnte es auch anders sein) zum Gefängnis erklärte Stadt L.A. auf der Suche nach der untergetauchten Präsidententochter (Achtung: Variation!) und einer von ihr gestohlenen technischen Geheimwaffe (Achtung: schon wieder Variation!) durchkämmen, und so ganz nebenbei noch Cuervo, den aufrührerischen, machtgeilen Gefangenenanführer unschädlich machen. Whoa!
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