Rossini |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | **** | **** | **** | ***** | **** | ***** | 87% |
Kritik:
Das diesjährige, wie immer kostenlosen Open-Air während des Filmfestspiels, stand unter dem Motto „MINGA, Baby!“ Die bayerische Landeshauptstadt stand im Fokus der acht Spielfilme, die im Open Air Kino auf dem Gasteig Forum gezeigt wurden. Unter anderem ein – inzwischen – Klassiker: „Rossini“ von Helmut Dietl, in dem dieser einen satirisch-bösen Blick auf die Münchener, selbst-ernannte High-Society wirft. Im Mittelpunkt des Streifens von 1997 steht das „In“-Restaurant Rossini, in dem teils verzweifelte Medienschaffende versuchen, ihr Stück vom Kuchen doch noch abzukriegen. Dietl zeigt, wie hohl und verzweifelt die meisten der Dargestellten in Wirklichkeit sind. Wie hinter ihrem Tun und Lassen eine brisante Mischung aus Selbstsucht und Ignoranz steckt. Jeder ist sich selbst der Nächste in „Rossini“. Auch zwanzig Jahre nach seiner Entstehung bietet der Kult-Film jede Menge unterhaltsamer Momente, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
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