Der 200-Jahre Mann |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ***** | *** | ** | *** | ** | *** | **** | 85% |
Inhalt:
Richard Martin (Sam Neill) kauft am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts einen Haushaltsroboter, den NDR 114-Roboter Andrew (Robin Williams). Dieser soll das Kochen, Putzen und Babysitten der Martins übernehmen und sich auch anderweitig im Haushalt nützlich machen. Schnell merken die Martins, dass ihr NDR 114 mehr als ein Blechsklave ist. Über mehrere Generationen hinweg erfüllt Andrew verlässlich seinen Dienst bei der Familie Martin.
Er bittet Richard, der im Laufe der Zeit von einem Besitzer zu einem Freund mit väterlichen Allüren avancierte, um seine Freiheit. Er will seinen Traum verwirklichen, er will weitere Roboter finden, die sind wie er, und er will von den Menschen als menschlich akzeptiert werden.
Kritik:
"Der 200 Jahre Mann" ist ein erheiternder und zugleich bewegender Science-Fiction-Film für einen gemütlichen Fernsehabend im Kreise der Familie. Mit einer Menge Gefühl, Humor und Romantik inszenierte der Regisseur Chris Columbus die oftmals verfilmte Computer-wird-menschlich-Idee auf eine neu und zugleich sehr kurzweilige und unterhaltsame Weise. Robin Williams, unterstützt von sehr guten Maskenbildnern und einer lobenswerten Spezialeffekt-Crew, beweist in seiner Rolle wieder einmal sein schauspielerisches Können. Er schafft es - nicht zuletzt durch die gute Regieleistung -, zu zeigen, dass ein Android menschlicher sein kann als sein Schöpfer.
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