Der kleine Vampir |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | **** | ** | *** | ** | **** | **** | 72% |
Inhalt:
Tony (Jonathan Lipnicki) ist mit seinen Eltern nach Schottland gezogen. Während sein Vater eifrig für einen Lord einen Golfplatz plant, plagt sich der Sohn in der Schule herum. Zum Außenseiter abgestempelt tut es seinem Image nicht gerade gut, dass er allen möglichen Leuten und Lehrern von seinen Träumen über Vampire und Lichter vom Mond erzählt.
Kritik:
Es ist eine ausgesprochen gute Idee, die Vampir-Story von Angela Sommer-Bodenburg ins hügelige Schottland zu verlegen. Das trägt wirklich gut zur Atmosphäre bei. Auch die aufgestylten Frisuren der Vampirfamilie wirken. Uli Edel vermittelt eine zusammenhängende, temporeich und detailliert aufgebaute Story. Der Gruselfaktor des Films ist allerdings sehr deutlich ausgeprägt: Vampirkühe mit böse glühenden, roten Augen, der unheimliche Geiermeier, Scharen von Vampiren, vor denen die armen Menschen nur durch eine Autotür getrennt sind, die vielen Friedhofsszenen und Menschen mit Pflöcken im Herz... Auch der Gewaltfaktor ist hoch: Ein Kind wird lebendig begraben. Es gibt prügelnde Eltern und mordende Scharen, die Pflöcke in Herzen treiben wollen.
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