Doppelmord |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | *** | **** | *** | ** | * | - | *** | 58% |
Inhalt:
Libby Preston (Ashley Judd) führt mit ihrem betuchten Mann Nick (Bruce Greenwood) eine glückliche Ehe ohne besondere Vorkommnisse und Schicksalsschläge. Eines Tages jedoch wird sie beschuldigt, ihren Mann ermordet zu haben. In einen recht zweifelhaften Prozess wird sie schuldig gesprochen und verurteilt. Ihren Sohn Matty vertraut sie einer Freundin an. Im Gefängnis erfährt sie durch Zufall, das ihr Mann noch lebt und den Mord, der keiner war, geplant hat, um sich ein neues Leben aufzubauen. Von einer Insassin erfährt sie, dass niemand zweimal für die gleiche begangene Bluttat bestraft werden kann. Daher beschließt sie, nach ihrer Haft Rache zu üben. Sie hat ja schon für den Mord gesessen, warum sollte sie ihn dann nicht auch wirklich begehen... Kritik:
Die Story ist dünn, teilweise unlogisch und zusammengeklaut. Auch der Regisseur Bruce Beresford konnte mit einer guten Regieleistung daran nichts ändern. Der Film geht in der Masse der Filme der unschuldig Verurteilten unter, da er das Thema nur neu aufrollt und keine Neuerung aufzeigt. Es fehlt der Pfiff. Selbst Ashley Judd und Tommy Lee Jones, die eine gute schauspielerische Leistung bieten, haben die Story nicht glaubwürdiger machen können. Für einen Videoabend mit mehr als drei Filmen ist Doppelmord als "Absacker" sicher nicht schlecht.
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