Erin Brockovich |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | ***** | **** | *** | *** | *** | **** | **** | 83% |
Inhalt:
Es gibt Tage, da geht einfach alles schief. Und es gibt Menschen, die solche Tage verdammt oft erleben müssen. Erin Brokovich (Julia Roberts, siehe Foto links), alleinerziehende, arbeitsuchende Mutter, ist einer davon. Dass sie mal wieder einen Job nicht bekommen hat, war jedenfalls nicht genug, denn ihr Schicksal hatte beschlossen, ihr zusätzlich einen Autounfall in den Weg zu legen, welcher sie zur kleinen Anwaltskanzlei von Ed Masry (Albert Finney) führt. Obwohl sie vollkommen unschuldig auf eine Entschädigung hofft, kann ihr Anwalt, nachdem die temperamentvolle Erin ihren verbalen Amoklauf vor Gericht beendet hat, nichts mehr für sie rausholen.
Kritik:
Die Verfilmung der "wahren Geschichte von Erin Brokovich" ist in fast allen Punkten gelungen. Vor allem die Rollenbesetzung der beiden Hauptdarsteller ist ein Volltreffer. Julia Roberts, die als Erin Brokovich temperamentvoll, leidenschaftlich und feurig das Herz des schon leicht verbiesterten Vorstadtanwalts Ed Masry erweicht, brilliert in fast allen Szenen. Zwar wirkt der Film an manchen Stellen etwas langatmig, was der Spannung jedoch keinen Abbruch tut. Alles in allem ist Erin Brokowich ein absolut sehenswerter Streifen, auch wenn man an einigen Stellen an der Authentizität zweifeln kann.
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