2001: Odyssey im Weltraum |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
** | * | *** | ** | *** | - | ***** | ** | 53% |
Inhalt:
Auf der Erde der Urzeit taucht ein schwarzer Monolith auf. Die Affen, die ihn berühren, lernen plötzlich, Knochen als Waffen einzusetzen.
Kritik:
Stanley Kubrick hat das Wunder vollbracht, einen unglaublich komplexen Stoff auf nur ein paar Filmstunden unterzubringen. Er verwendet das Mittel der perfektionierten Langsamkeit, um die Verhältnismäßigkeit seiner Erzählungen zum Gesamtzusammenhang der galaktischen Evolution zu verdeutlichen. Dabei bleibt der Film weitestgehend dialogarm. Auch die akustische Zusammensetzung ist gewöhnungsbedürftig.
Für den "normalen" Kinogänger ist "2001: Odyssee im Weltraum" ungeeignet! Die in Langsamkeit gedehnten, actionarmen Szenen dürften viele eher abstoßen als begeistern. Schon die Einstiegsszene in den Film mit Affengeschrei ist für das Kino der heutigen Zeit absolut untypisch. Auch die Pausen mit Musik vor dunkler Leinwand sind ebenso ungewohnt wie die klassische Musik bei Raumschiffflügen.
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