Amores Perros |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | **** | **** | ***** | *** | ***** | ***** |
90% |
Kritik:
Der Hund ist des Menschen bester Freund und um die Beziehung von Menschen zu ihren Hunden geht es in den drei Episoden des Debütfilms von Alejandro González Iñárritu.
El Chivo (Emilio Echevarría) ist aus ganz anderem Holz geschnitzt. Er haust in einem abbruchreifen Haus mit mehreren Straßenhunden. Seine Hunde sind sein ein und alles. Sie schaffen es, ihn über den verlorengegangen Kontakt zu seiner Tochter hinweg zu trösten. El Chivo gehen Hunde aber manchmal sogar über Menschenleben. Bei einem Unfall überlässt er die Menschen ihrem Schicksal und nimmt den angeschossenen Hund mit, um ihn gesund zu pflegen. Das alle Episoden zusammenführende Ereignis ist ein Autounfall in den alle Charaktere und auch alle Hunde verwickelt sind. Konsequent ist dieser Unfall aus allen drei Perspektiven zu sehen. Dabei werden Zeitsprünge elegant übergangen und die unlineare Erzählstruktur ist für den Zuschauer keineswegs störend.
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