Hals über Kopf |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | ** | *** | **** | *** | *** | **** | 74% |
Inhalt:
Amanda ist frustiert. Alle Männer scheinen immer gerade dann, wenn sie ihr etwas bedeuten, eine andere "große Liebe" zu entdecken... Also beschließt Amanda (Monica Potter), in eine WG zu ziehen. Dabei gerät die im Leben stehende, junge Kunstrestauratorin an vier verrückte Models. Doch damit nicht genug: Aus den großen Fenstern des Nobelappartements hat man freie Sicht auf eine Wohnung im Haus gegenüber. Und dort wohnt Jim (Freddie Prinze Jr.), ein Mann, dessen Lächeln Amandas Knie weich werden lässt und dessen Hund ein umwerfendes Temperament besitzt... Obwohl sie es selbst bezweifelt, gelingt es Amanda, ein Date mit Jim zu bekommen. Doch dann sieht sie durch das Fenster, wie Jim jemanden umbringt - eine Frau... Jetzt müssen die Models gemeinsam mit Amanda als pfiffige Privatdetektivinnen ermitteln!
Kritik:
Die Idee zum Film ist sicherlich nicht schlecht. Ein wenig "Fenster zum Hof" gepaart mit "Eine wie Keine" - Freddie Prinze Jr. und jeder Menge Klamauk. Leider verlegt sich Mark Waters zu sehr auf die komischen Elemente und schießt hier weit über das Ziel hinaus. Auf der Strecke bleiben dafür teilweise Freddie Prinze Jr. und Monica Potter, deren Gefühle künstlich und deren Dialoge erzwungen wirken. Schade, das sollten beide eigentlich besser können. Dass der Film trotzdem sehenswert ist, verdankt er vor allem der temporeichen Inszenierung. Eingestreute Action-Szenen und sympatisch-lockere Momente helfen dem Film vor allem im letzten Drittel auf die Sprünge. Wenn's im Drehbuch hakt, wenn eine Brücke fehlt, dann muss man halt eine schnelle Lösung haben: Also einfach eine Limousine auf die Straße gestellt, Kult-Designer hinein, der dann auch noch Models für seine Modenschau sucht - so geht das im Film!
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