Im Bann des Jade Skorpions |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | *** | ** | **** | ** | ***** | ***** |
93% |
Inhalt:
Der smarte und überaus schlagfertige Versicherungsdetektiv C. W. Briggs (Woody Allen, Foto oben, links) muss sich mit einer neuen Mitarbeiterin herumschlagen. Und schlagen scheint genau das richtige Wort, denn Betty Ann Fitzgerald (Helen Hunt, Foto oben, rechts) mag Briggs so wenig wie er sie.
Kritik:
Woody Allen gelang mit seiner neusten Komödie erneut ein Meisterstück. Sowohl die liebevolle und detailgetreue Darstellung des New Yorks der 40er Jahre als auch die Hommage an Screwball-Komödien dieser Zeit zeichnen „Im Bann des Jade-Skorpions" aus. Wie wir es von Woody Allen nicht anders gewohnt sind, gleitet der Humor nie ins Lächerliche ab, sondern lebt vom Zusammenspiel von Woody Allen und Helen Hunt. Natürlich steckt hinter der humorvollen Fassade auch eine geniale Idee. Wie Marionetten bewegt der Magier seine beiden Figuren und merkt dabei nicht, dass sie sich in die Arme laufen.
Besonders interessant am Film sind die Frauenfiguren. Obwohl er in den 40ern spielt, ist Helen Hunt eine starke, karriereorientierte Frau, allerdings geht sie eine Affäre mit dem Chef ein, was sehr riskant für sie ist. Die verführerische Charlize Theron braucht eigentlich einen Mann überhaupt nur als Spielzeug, denn Geld hat sie von Haus aus und die Sekretärin Jill (Elizabeth Berkley) verkörpert den ganz normalen Typ Frau der 40er: braver Job, braves Aussehen, keine Karrierewünsche und irgendwann Kinder kriegen.
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