Lammbock |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | *** | ** | **** | ** | **** | *** | 77% |
Kritik:
Misstrauen ist angesagt, wenn Stefan und Kai, Betreiber einer runtergekommenen Pizzeria, in ihre Luxusschlitten steigen und losdüsen. Denn das tägliche Geschäft mit Margherita und Calzone wirft sicher nicht soviel Geld ab. Der nicht ganz legalen Steigerung des Umsatzes dient denn auch die „Pizza Gourmet". Ein saftiges Teigstück mit einer Auflage, die das Gesundheitsamt so nie genehmigen würde: Notdürftig bedeckt die Salami diverse Cannabis-Produkte. Ganz nebenbei liefert die charmant-ruppige Komödie von Christian Zübert sogar noch einen absolut zitierfähigen Satz für den nächsten Alkoholrausch. Einfach „Ich bin schwarz-weiß!" sagen, entsetzt an sich herabgucken - und das Mitleid aller Anwesenden dürfte einem sicher sein. Ansonsten wird gerne und oft Tarantino zitiert, aber nur mit ganz dicken Anführungsstrichen. Denn wo der auch mal über Leichen geht, um einen Lacher zu ernten, bleibt „Lammbock" ziemlich harmlos. Das Höchstmaß an Brutalität ist schon erreicht, wenn Stefan und Kai einen ungebetenen Beobachter mit zwei Flaschen Kräuterschnaps außer Gefecht setzen.
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