Pearl Harbor |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | ** | **** | ***** | *** | *** | ** | *** | 74% |
Inhalt:
Anfang 1941, New York. Das junge Flieger-Ass Rafe (Ben Affleck) meldet sich freiwillig nach England um die British Air Force im Krieg zu unterstützen. Seine Freundin Evelyn (Kate Beckinsale) und sein Freund aus Sandkastenzeiten, Danny (Josh Hartnett, siehe Foto rechts), sehen das nicht mit Freude. Schon bald kommt die traurige Nachricht von Rafes Tod. Danny und Evelyn kommen sich beim Trösten schon fast zwangsläufig näher. Inzwischen sind der Pilot und die Krankenschwester auf Hawaii in Pearl Harbor stationiert und da die USA noch nicht im Krieg sind und auf Pearl Harbor nichts zu tun ist, verlieben sich die beiden. Kritik:
Seit "Titanic" hofft jedes Studio auf einen vergleichbaren Kassenerfolg. Jerry Bruckheimer hat immerhin schonmal dafür gesorgt, dass das Budget höher als beim Schiffsuntergangsepos war, bei "Pearl Harbor" sinken ja auch ganze acht Schiffe. Ferner ist "Pearl Harbor" mit 176 Minuten fast genau so lang und die Grundidee, eine historische Begebenheit mit einer Liebesgeschichte zu garnieren, ist ja auch nicht neu. Der Titelsong von Faith Hill erinnert außerdem stark an Celine Dion. Können wir nur hoffen, dass das neue Lied nicht so totgespielt wird wie "My Heart Will Go On" damals. Dennoch (oder gerade aus diesen Gründen) ist "Pearl Harbor" der Film des Sommers. Sowohl für Action-Fans als auch für Liebhaber der Romantik gibt es einiges zu sehen. Außerdem gibt es optische Leckerbissen für beide Geschlechter. Ben Affleck und Josh Hartnett schenken sich im Wettbewerb "Verwegen-aussehen" nichts und Kate Beckinsale ist in jeder Sekunde anbetungswürdig und besonders als Krankenschwester engelsgleich. Jerry Bruckheimer hat es auf jeden Fall auch nicht für sich oder seinen neuen Lieblingsregisseur Michael Bay eingestrichen. Ihm reicht es scheinbar völlig, sich wieder mal mit neuen Superlativen zu schmücken. Die Explosionen sind die gewaltigsten der Filmgeschichte, die Anbringung der Sprengladungen für die lange Hafenszene dauerte zwei Monate (ein zweiter Take wäre undenkbar gewesen).
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