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Mit Collagen durch das Sommerloch: Angelina Jolie alias Lara Croft lässt Herzen und andere Organe der Zocker aller Herren Länder höher schlagen.
Lara (Angelina Jolie) in Action...
Inhalt:
Der 15. Mai ist für die taffe Lara Croft (Angelina Jolie) alles andere als ein Feiertag. Ihr Vater ging an diesem Tag auf einer seiner Expeditionen verschollen und seit jenem Datum vor mehr als 15 Jahren verging nicht eine Stunde, in der sie ihn nicht vermisst hätte.
Doch Lara ist alles andere als eine verbitterte Hausfrau geworden. Viel mehr kann sie nichts erschüttern. Als Multimillionen-Dollar-Erbin haust sie gemeinsam mit ihrem Butler Hillary (Christopher Barrie) und dem Computerfreak Bryce (Noah Taylor) in ihrem üppig ausgestatten Schloss und vertreibt sich die Zeit mit exzessiver körperlicher Ertüchtigung, Waffentraining und dem simulierten Kampf gegen technische Killermaschinen.
In dieser Nacht lässt Lara ein Traum aus der Vergangenheit nicht mehr los. Sie erinnert sich, dass ihr Vater sie einst über eine Legende der Menschen des Lichts und ein geheimnisvolles Dreieck in Kenntnis setzte. Bei der gegenwärtigen Planetenkonstellation, in der alle neun Planeten schnurgerade in einer Linie zur Sonne stehen, soll das Dreieck einem die Macht über die Zeit geben.
Die größte Schaukel, die Archäologen jemals gefunden haben,
nutzt Lara zur "Befreiung" der ersten Hälfte des magischen Dreiecks.,
Lara erwacht aus ihrem Traum und macht sich sogleich auf die Suche nach einem Beweis für dessen Wahrheit. In einer geheimen Kammer findet sie in einer verschlossenen Kiste eine Uhr, die in dieser Nacht zu ticken beginnt.
Es fällt ihr nicht schwer, zu erkennen, dass das Geheimnis nicht die Uhr, sondern ihr Inhalt ist. Als sie das antike Kunstwerk zerschlägt, kommt darin ein weiterer Chronograph zum Vorschein. Das Objekt ist mit dem Symbol des allsehenden Auges versehen und darunter verbirgt sich eine „rückwärtslaufende" Anzeige, die mit der Eklipse der Sonne durch die Planetenkonstellation in Verbindung steht.
Lara ist sich aber nicht sicher, was es mit dem „allsehenden Auge„ auf sich hat, und sucht Rat bei einem guten alten Freund, der sie an den Kronanwalt Manfred Powell (Iain Glen) weitervermittelt. Dieser ist ein hohes Mitglied der Illuminati, der „Menschen des Lichtes", die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Macht des Dreiecks zur alle 5000 Jahre eintretenden Stunde der besonderen Planetenkonstellation zu nutzen. Er ist damit betraut, alles in seiner Macht stehende zu unternehmen, um in den Besitz des Dreieck zu gelangen.
Lara durchschaut die fadenscheinigen Behauptungen des Advokaten und ist nicht weiter überrascht, als ein schwerbewaffnetes Einsatzteam in ihr Schloss eindringt, um die Uhr zu stehlen.
Darauf hin entbrennt eine actionreiche Jagd nach den uralten Relikten gegen die Zeit und die finstren Machenschaften des Geheimbundes.
Lara beherrscht natürlich auch ihr Motorrad:
Einhändig fliegend ballert sie auf ihre Gegner!
Kritik:
Schon in der ersten Szene lässt die Aussage der Bilder den Zuschauer darüber nachdenken, in welchem extremen Maße die zugegebenermaßen schön anzusehende Dame auf der Leinwand psychisch gestört ist. Man muss wohl ein hohes emotionales Defizit aufweisen, um sich von einem Blechkasten fast töten zu lassen, nur um der eigenen Fitness genüge zu tun. Die Geschichte mit dem großen Schloss, dem Butler und einem Helfer kennt man seit Batman zu Genüge, wobei dessen Tarnung weit besser ist, als die der taffen Fotojournalistin Lara Croft. Mehr als nur einmal spielt Angelina Jolie mit ihren üppigen Reizen und versinnbildlicht die fleischgewordene Fantasie so manchen Spielers, der ihren gestählten Körper durch die Level der gleichnamigen PC & Konsolengames "Tomb Raider" manövrierte, um ihre Abenteuer zu durchleben. Sicherlich hätte die junge Dame auf die Collagenbehandlung im Vorfeld der Produktion verzichten sollen, die ihre Lippe bis weit über das Optimum anschwellen ließ – wobei sich auch davon einige Personen angesprochen fühlen werden.
Allen ist kalt - nur Lara (Angelina Jolie) trägt natürlich
lufitge Sachen, die ihre Werte ins rechte Licht rücken!
Alles in allem hält der Film sich streng an die Vorlage des Spieles, was für den „normalen„ Zuschauer in Form der Kinoproduktion eher flache Wirkung zeigt. Die Musik ist – wie auch bei so mancher anderen Produktion – sehr an das Actionniveau angepasst und trägt zur Hektik einiger Szenen im großen Maße bei. Auch wundert es, dass man scheinbar auf den angenehmen THX-Sound verzichtet hat.
Die actionreichen Szenen, von denen Tomb Raider reichlich zu bieten hat, stehen viel zu wenigen intensiven oder tiefschürfenden Dialoge gegenüber.
Fazit: Tomb Raider – ist sicherlich für jeden Fan der Kultfigur Lara Croft ein absolutes Muss. Wer sich mit der Story aber weniger auskennt und den empfunden Enthusiasmus eines Anhängers der schlagkräftigen Dame mit den knappen und enganliegenden Klamotten und ihren hochglanzpolierten Waffen nicht nachvollziehen kann, sollte getrost zu Hause bleiben.
Laras Knarre ist besonders groß - und sie weiß in den
entscheidenden Momenten damit umzugehen...
Hintergrund:
Zu diesem Film haben
wir einen ausführlichen Hintergrund-Text.
Es geht um die Illuminati und die weiteren Zusammenhänge des Films.
Außerdem gibt es viele weitere Bilder zum Film!
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Fakten |
Originaltitel: Tomb Raider
deutscher Kinostart am: 28.06.2001
Genre: Action
Regie:
Simon West
Dieser Film wurde bewertet von: RS(61%) & DJMK(70%)
Texte: DJMK
Diesen Film bewerten!
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Synchronsprecher
Schauspieler | Synchronsprecher |
Angelina Jolie | Marion von Stengel |
Jon Voight | Joachim Höppner |
Iain Glen | Jacques Breuer |
TV-Termine
Datum | Uhrzeit | Sender |
18.05.2024 |
23:00 |
Vox |
16.05.2024 |
22:05 |
Vox |
²) Sendezeiten bis 05:00 Uhr sind in der Nacht zum Folgetag.
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