Training Day |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | - | *** | **** | ** | * | *** | ** | 54% |
Inhalt:
Jake (Ethan Hawke) hat klein angefangen: Als Streifenpolizist hat er sich schon kurz nach seiner Akademiezeit bewährt. Durch glückliche Umstände, erhält er die Möglichkeit, sich auf einen Job beim Drogenderzernat des L.A.P.D. zu bewerben. Allerdings bleibt ihm nur einen Tag, um sich in das Team von Alonzo (Denzel Washington) einzufügen - oder halt wieder zu gehen...
Ohne jede Rücksichtnahme versucht Alonzo sofort, dem Neuen zu zeigen, was Sache ist. Dem rüden Umgangston des schwarzen Ermittlers, der irgendwie so gar nicht wie ein Polizist wirkt, ist Jake nicht gewachsen. In einem Rausch aus Erniedrigung, Angel Dust und äußerst verwirrendem Handeln von Alonzo scheint Jake förmlich unterzugehen. Trotzdem bekommt er mit, dass es hier offensichtlich um mehr geht. Während man bei Alonzo nicht weiß, wen er als Freund einstuft und wen nicht, versucht Jake trotzdem seinen Prinzipien treu zu bleiben - und rettet unverhofft ein Mädchen vor der Vergewaltigung.
Kritik:
Denzel Washington als böser Bube? Obwohl das auf den ersten Blick unwirklich erscheint, wird sehr schnell deutlich, dass ihm diese Rolle förmlich auf den Leib geschrieben wurde. Und auch Ethan Hawke passt sich wunderbar in die Person des schüchternen, zurückhaltenden Jake ein. Eigentlich müssten schon diese beiden Charaktere eine perfekte Ausgangsbasis für ein gelungene Story mit einem runden Spannungsbogen bieten. Das gelingt jedoch nicht. Wenn Antoine Fuqua die Zustände in der Drogenszene von L.A. und die Methoden der Ermittler dokumentieren wollte, dann gelingt ihm das Ansatzweise auch ganz gut. Aber sind diese Szenen wirklich das, was der Zuschauer von diesem Film erwartet?
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