Under Suspicion |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | ** | **** | * | ** | * | *** | ** | 54% |
Kritik:
Um über ein Ziel hinausschießen zu können, muss man erst einmal eins haben. Regisseur Stephen Hopkins hatte eins: Zwei Schauspielern der alten Garde einen spannenden Krimi mit überraschendem Ende auf den Leib zu schneidern. Deshalb gehen dem Verdächtigen auch ziemlich schnell die Ausreden aus. Und ebenfalls ziemlich schnell hat Regisseur Hopkins seinen anfänglichen Mut verloren. Statt den Plot auf ein intensives Zweipersonen-Kammerspiel zu konzentrieren, wozu Freeman und Hackman schauspielerisch locker in der Lage gewesen wären, musste wohl das Budget verbraten werden. Deshalb, sobald es spannend und intensiv wird: Rückblenden. Immer wieder. Und noch einmal. Die sind natürlich von dramatischer Musik unterlegt, Polizist sowie mutmaßlicher Mörder spazieren gemeinsam und bedeutungsschwanger durch die Schauplätze. Tonverfremdungen und Wiederholungen sollen Spannung erzeugen und das ist mehr, als eigentlich nötig gewesen wäre.
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