8 Frauen |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | **** | - | ***** | *** | ***** | ***** |
94% |
Inhalt:
Acht Frauen und eine Leiche. In einem eingeschneiten Landhaus, wo keiner rein oder raus kann, liegt die Schlussfolgerung nicht nur für die Krimi-belesene Catherine (Ludivine Sagnier) auf der Hand: Der Mörder muss noch im Haus sein.
Zu guter Letzt taucht auch noch die Schwester Pierette (Fanny Ardant) des Toten auf und bringt nicht nur die Damen gegeneinander auf, sondern macht sich selbst nicht minder verdächtig. Das muntere Intrigenspiel möge beginnen.
Kritik:
"8 Frauen" ist ein wahres Meisterwerk. Sowohl Musical als auch Komödie, daneben aber auch Krimi und ein bisschen Groteske, hier bekommt jeder was er will. Kultregisseur Francois Ozon macht den Zuschauer zum Voyeur eines "Zickenterrors", wie es ihn in reinerer Form selten gab. Dabei wird der Zuschauer aber auch gekonnt hinters Licht geführt. In den hundert Minuten glaubt man in jeder Frau mindestens einmal den Mörder zu wissen. Auf den Gipfel treibt Ozon es allerdings mit den Geheimnissen, die die Frauen verbergen. Immer wenn man glaubt, jetzt kann's nicht schlimmer kommen, tischt die Nächste noch was Besseres auf.
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