Charlie Butterfly |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | **** | ** | ***** | ** | **** | **** | 84% |
Inhalt:
Feuerwehrmann Hans Underlin (Baard Owe) ist sicherlich kein angenehmer Zeitgenosse. Er hat nichts für seine Untergebenen übrig, quält sie mit sadistischer Freude. Sogar seinen Sohn demütigt er bis zum Letzten. Ja, er feuert ihn sogar, weil dieser betrunken bei der Nachtschicht ist.
Auf dem Weg zu einem neuen Leben, das er nun beginnen muss, besinnt er sich und wird milde. Sein Sohn Jesper (Allan Vegenfeldt), der abgehauen war, kehrt zurück und kümmert sich um den gebrochenen Mann. Auch gebrochene Herzen schlagen weiter. Gemeinsam fahren sie, der Vater als Pianist, der Sohn als Sänger, als Jazz-Duo durch Dänemark. Und zu solch einem Neuanfang gehört natürlich ein entsprechender, neuer Name: Charlie Butterfly. Kritik:
"Charlie Butterfly" ist ein Film, der schleppend anfängt und später in Fahrt kommt. Man lernt ihn langsam zu lieben, genau wie die Hauptfigur. Natürlich ist diese anfangs ein Ekel, doch auch solche Menschen haben ihre netten Momente. Wenn Hans/Charlie am Klavier sitzt, ist er ein anderer Mensch und die Leute mögen ihn. Grund genug für den gebrochenen Mann, eine neue Identität anzunehmen.
Grund genug, diesen Film zu sehen. Nicht nur der Musik wegen, sondern auch, damit jeder erfahren kann, dass sich Menschen ändern können - und offensichtlich sogar Männer. Hintergrund:
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