Cuba Libre - Dümmer als die CIA erlaubt |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ***** | ** | ** | *** | * | *** | **** | 70% |
Inhalt:
Eigentlich wollte der Englisch-Lehrer Allen Quimp (Douglas McGrath) niemals etwas anderes tun, als den armen Menschen dieser Gesellschaft ein wenig die Bedeutung der Grammatik und der richtigen Verwendung des Kommas näher zu bringen. Aber gequält von seiner Frau lässt sich der erfolglose Hobby-Autor dazu hinreißen, seine in einfachen Verhältnissen durchlebte Lehrerlaufbahn als Tarnung für seine Geheimdiensttätigkeiten darzustellen. Darauf hat Daisy (Sigourney Weaver) nur gewartet, endlich hat sie etwas, was sie allen ihren Freundinnen erzählen kann. Außerdem ist sie alleine von der Vorstellung und den sich bietenden Möglichkeiten ungeheuer inspiriert. Kritik:
Woody Allen führte nicht die Regie. Auch für Vor- und Abspann ließ er sich verleugnen. Nichts desto trotz sprühen die Dialoge geradezu vor bissiger Ironie und stehen auch klar im Mittelpunkt des Geschehens. Unverkennbar ist der Stil Woody Allens in jeder Szene allgegenwärtig. Während die Story sich insgesamt in etwa an die geschichtlichen Ereignisse anlehnt, bietet sie im Detail jede Menge parodistische Elemente an die amerikanische Politik wie auch die amerikanischen Agentenfilme. Es stehen sich chaotisch-überdrehte Klaumauk-Szenen und die wirklich überzeugenden schauspielerischen Leistungen von Sigourney Weaver und Douglas McGrath gegenüber. Auch die Nebenrollen wurden unter anderem mit Ryan Phillippe und Jeffrey Jones treffend besetzt.
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