Der Pianist |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | ***** | **** | ***** | * | ***** | ***** |
92% |
Kritik:
Roman Polanski beschreibt mit seinem neusten Meisterwerk „Der Pianist“ ein Schreckenskapitel europäischer Geschichte. Seine traurige Ballade basiert auf der Bestseller-Autobiographie „Das wunderbare Überleben“ von Wladyslaw Szpilmann, der im Jahr 2000 gestorben ist.
Doch das Grauen ist noch nicht vorbei. Nur durch die Hilfe von anderen kann er es schaffen. Er schlägt sich in kleinen Zimmern durch und hat nichts zu Essen. Er lebt in der permanenten Angst vor einer Razzia. Letztlich hilft ihm ausgerechnet ein deutscher NS-Offizier (Thomas Kretschmann) und rettet ihm das Leben.
Filme über Nazi-Deutschland gibt es viele, doch „Der Pianist“ hat eine ganz andere Nuance. Nicht nur die Tatsache, dass Roman Polanski mit Herzblut bei der Sache war, sondern auch die persönliche Geschichte von Wladyslaw Szpilmann geht mehr als sonst unter die Haut. Dabei wirkt natürlich besonders der großartige Adrien Brody mit, der in der Rolle über sich selbst hinaus wächst. Polanski wählte zum großen Teil Originalschauplätze zum Drehen, was dem Film zusätzliche Authentizität verleiht.
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