Die Entdeckung des Himmels |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | **** | ** | **** | ** | ***** | ***** | 83% |
Inhalt:
Der Astrophysiker Max (Greg Wise) und der Altphilologe Onno (Stephen Fry) treffen sich vermeintlich zufällig in den nächtlichen Straßen von Amsterdam. Sie werden zu besten Freunden und lernen eines nachmittags die junge Cellistin Ada (Flora Montgomery) kennen und beide verlieben sich in sie. Zunächst verfällt Ada dem Schwerenöter Max, doch als dieser geprägt von vielen Frauengeschichten sie nicht so recht an sich ran lässt und, ohne ihr etwas zu sagen, einfach abreist, um seine Vergangenheit zu erkunden, fängt Ada mit Onno eine Beziehung an. Max sieht die ganze Angelegenheit mit Sportsgeist und die drei bleiben Freunde.
Kritik:
Wer das Buch gelesen hat, wird ein wenig enttäuscht sein, da das große (und lange!) Werk im Schweinsgalopp umgesetzt wird. Das Buch hat wenig Nebenhandlungen, die man einfach weglassen hätte können und so muss natürlich alles in entsprechend komprimierter Form erzählt werden. Dabei bleibt natürlich Harry Mulischs viel gelobte Kulturgroteske auf der Strecke. Der noch recht unbekannte Neil Newbon brilliert in der Rolle des intelligenten Quinten und wie im Film wird auch jeder im Publikum sich in den Schönling verlieben.
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