Dämonisch (Frailty) |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | ** | **** | ** | *** | - | **** | *** | 68% |
Inhalt:
FBI-Agent Wesley Doyle (Powers Boothe) ist auf der Suche nach einem Serientäter. Als eines Abends ein Mann in seinem Büro auf ihn wartet, der sich als Fenton Meiks ausgibt und den Mörder zu kennen glaubt, ist Doyle zunächst skeptisch. Die Geschichte, die Fenton (Matthew McConaughey) erzählt, zieht den FBI-Agenten aber schon bald in seinen Bann. Sein Bruder habe ihn in der letzten Nacht angerufen und sich anschließend das Leben genommen. Um dieses zu erklären, muss Fenton dann weit ausholen, bis zu seiner eigenen Kindheit.
Und tatsächlich führte Gott Dad Meiks schon bald zu diesen Waffen: Handschuhe, eine Axt und eine schwere Eisenstange. Auch die Namen der Dämonen erfuhr Dad Meiks in einer Vision. Er sollte die Dämonen mit einem Schlag mit der Eisenstange auf den Kopf fangen und immer Handschuhe tragen, während er sie berührt. Berührte er sie ohne Handschuhe, gäben sie sich ihm als Dämonen zu erkennen. Wenn das der Fall war, musste er sie mit der Axt zerstören.
Kritik:
Bill Paxton erzählt seine Geschichte mit einer klassischen Rahmenhandlung. Die düstere Stimmung, die beide Handlungsstränge durchzieht, ist dabei sehr gut gelungen. Teilweise fassungslos erlebt man den Wahnzustand des Familienvaters mit, der in der Tat vor den Augen seiner Kinder mit der Axt auf seine Opfer einschlägt (was allerdings nicht direkt gezeigt wird).
Bill Paxton gefällt als Hauptdarsteller streckenweise sehr gut, trotzdem hilft das dem recht langsam voranschreitenden Film, der meist von der düsteren Vorahnung lebt, nicht recht auf die Sprünge.
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