High Crimes - Im Netz der Lügen |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ** | ***** | ** | *** | ** | **** | **** | 81% |
Inhalt:
Familienglück in San Francisco zur Weihnachtszeit: Claire und Tom Kubik haben ein Haus, sie ist erfolgreiche Anwältin und er auf dem besten Weg, Vater zu werden. Dann plötzlich wird Tom (Jim Caviezel) auf offener Straße vom FBI verhaftet. Von da an bricht für Claire (Ashley Judd) eine Welt zusammen: Erst erfährt sie nicht den Grund der Verhaftung, dann muss sie ihrem Mann viele Kilometer in ein Militärlager hinterher reisen und schließlich erfährt sie, dass ihr Mann eigentlich Ron Chapman heißt und neun Menschen im Krieg ermordet haben soll.
Kritik:
Die Besetzung der Hauptrollen könnte nicht besser sein. Sowohl Jim Caviezel und Ashley Judd, als auch diese und Morgan Freeman harmonieren hervorragend. Insbesondere Jim Caviezel kann mehrfach den Zuschauer mitreißen und seine aussichtslose Lage und seine Unschuld überzeugend in Szene setzen. Auch Morgan Freeman wird der Buchvorlage seines alkoholkranken Charakters mehr als gerecht.
Dass der Film den eigentlichen Tathergang mehrfach aus unterschiedlichen Perspektiven zeigt, ist ein nettes Mittel zur Visualisierung. Allerdings wirkt es insbesondere am Anfang etwas verwirrend. Außerdem lässt hier Carl Franklin etwas die Konsequenz vermissen: Warum wurden nicht auch die anderen Taten in Rückblenden gezeigt? Schade ist auch, dass Franklin darauf verzichtete, mehr mit dem Zuschauer zu spielen. Denn im Moment der Pointe versteht zwar Claire, was gemeint ist, aber der Zuschauer hat nicht sofort das erwartete Aha-Erlebnis. (Es deutlicher zu beschreiben, würde zu viel verraten).
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